Categories: Komponenten

Samsung: Portable SSD T7 Touch mit Fingerabdrucksensor

Samsung stellt mit der Portable SSD T7 Touch eine neue portable Speicherlösung vor, die wie der Vorgänger Portable SSD X5 die leistungsfähige NVMe-Schnittstelle nutzt. Zum Anschluss an ein Gerät mit Windows, macOS oder Android steht eine USB-3.2-Gen2-Schnittstelle mit einer Datenrate von 10 GBit/s zur Verfügung, während die Portable SSD X5 Thunderbolt 3 mit 40 GBit/s nutzt. Die Daten lassen sich mit einer 256-Bit-Hardwareverschlüsselung nach AES vor unbefugten Zugriffen schützen.

Für das neue Modell nutzt Samsung 3-Bit-MLC V-NAND in Kombination mit der TurboWrite-Technologie. Die Datentransferleistung gibt der Hersteller mit 1.050/1.000 MByte/s für Lese-/Schreiboperationen an. Damit ist sie etwa doppelt so schnell wie die Portable SSD T5, aber deutlich langsamer als die Portable SSD X5.

Der integrierte Fingerabdruckscanner kann mit bis zu vier Fingerabdrücken konfiguriert werden. Umrahmt wird dieser von einer LED-Statusanzeige. Je nach Gerätestatus leuchtet sie in unterschiedlichen Farben. Ist die SSD eingeschaltet, leuchtet das Quadrat durchgängig blau, werden Daten übertragen, rotiert das Licht. Während der Identifikation des Fingerabdrucks blinkt die Anzeige abwechselnd auf. Benutzer können die T7 Touch auch dann mit einem Fingerabdruck entsperren, wenn sie eine Verbindung zu Geräten herstellen, die die Portable SSD-Software von Samsung nicht unterstützen wie Fernseher, Spielekonsolen und weitere Geräte.

Die Portable SSD T7 Touch soll ab Mitte Februar in den Farben Schwarz und Silber in den Größen 500 GByte, 1 TByte und 2 TByte für 144,90, 214,90 und 404,90 Euro erhhältlich sein. Eine Variante ohne Fingerabdrucksensor soll im Laufe des Jahres erscheinen. Im Lieferumfang befindet sich ein USB-C-auf-USB-C- sowie ein USB-C-auf-USB-A-Kabel. Die Verschlüsselungssoftware für die Portable SSD T7 ist kompatibel zu Windows-, Mac- und Android.

ANZEIGE

Auf zu neuen Höhen mit SkySQL, der ultimativen MariaDB Cloud

In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Apple meldet Rekordumsatz im vierten Fiskalquartal

Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…

1 Tag ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im ersten Fiskalquartal

Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…

2 Tagen ago

Bezahlkarten: Infineon verspricht weniger Plastikmüll

Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.

3 Tagen ago

Firefox 132 schließt elf Sicherheitslücken

Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…

3 Tagen ago

Telekom nennt Termin für 2G-Ende

Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…

3 Tagen ago

Alphabet übertrifft die Erwartungen im dritten Quartal

Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…

3 Tagen ago