Microsoft hat eine umstrittene Entscheidung getroffen. Abonnenten von Office 365 ProPlus sollen künftig automatisch, also ohne ihr Zutun oder ihre Zustimmung, die Chrome-Erweiterung „Microsoft Search in Bing“ erhalten. Sie ändert die im Google-Browser hinterlegte Standardsuchmaschine auf Microsoft Bing.
Die Änderung wird Microsoft mit dem Update auf die Version 2002 umsetzen, das ab Mitte Februar ausgeliefert wird. Anfänglich sind davon nur Nutzer in Australien, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Indien und Deutschland betroffen. Sollte Bing bereits in Chrome als Suchmaschine eingestellt sein, verzichtet Microsoft auf die Installation der Browsererweiterung.
Unter anderem auf Reddit und GitHub äußerten Administratoren zum Teil scharfe Kritik an den Plänen, die Suchmaschine in Chrome zu ändern. „Das sollte wirklich optional sein“, erklärte ein Benutzer auf Reddit. „Ich glaube, sie unterschätzen die Menge an Helpdesk-Anfragen, die dies in einer durchschnittlichen Organisation erzeugt. Und das ist nur ein Problem dabei.“
Dass die Ankündigung nicht nur auf Gegenliebe stoßen wird, hat Microsoft offenbar erwartet. In dem Support-Dokument beschreibt Microsoft nämlich auch, wie Administratoren die automatische Installation der Erweiterung verhindern können. Mit dem Gruppenrichtlinieneditor und dem Office Deployment Tool bietet das Unternehmen sogar zwei Werkzeuge an. In dem Dokument findet sich aber auch eine Anleitung, die die Löschung der Erweiterung beschreibt.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.