Nicht nur Browserhersteller, auch Anbieter von Antivirensoftware unterstützen weiterhin Windows 7, obwohl Microsoft den kostenlosen Support bereits eingestellt hat. Laut einer Umfrage von AV-Test stehen praktisch alle namhaften Sicherheitslösungen für Verbraucher und Unternehmen weiterhin zur Absicherung des inzwischen mehr als zehn Jahre alten Betriebssystems zur Verfügung.
Die meisten Anbieter lassen wie Microsoft ein Support-Ende für Windows 7 offen. Stattdessen versprechen beispielsweise AVG, Avast, Bitdefender, Eset, FireEye, G Data, Kaspersky, Symantec und Trend Micro, ihre Produkte über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren mit Updates zu versorgen.
Einen festen Termin nennt indes Avira. Nach November 2022 soll es keine Updates mehr für die Produkte des Unternehmens unter Windows 7 geben, also über einen Zeitraum von zwei Jahren und zehn Monaten. F-Secure will nach derzeitiger Planung im Dezember 2021 einen Schlussstrich unter Windows 7 ziehen. Dasselbe gilt für McAfee. Sophos unterscheidet zwischen Produkten mit und ohne Cloudanbindung. On-Premise-Lösungen werden bis Dezember 2020 unterstützt, Cloud-managed-Lösungen bis Juni 2021.
AV-Test weist zudem darauf hin, dass Privatanwender weiterhin über das Media Creation Tool oder den Windows 10 Upgrade Assistant kostenlos von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen können. Unternehmen stehen indes die kostenpflichtigen Extended Support Updates für Windows 7 zur Verfügung. Von daher gibt es weiterhin einen Bedarf für Sicherheitssoftware unter Windows 7, zumal derzeit – je nach Marktforscher – noch 20 bis 27 Prozent Marktanteil für Windows 7 ermittelt werden. Avast ermittelte aktuell unter seinen Nutzern sogar noch einen Anteil von mehr als 33 Prozent.
Microsoft hat zwischenzeitlich sogar ein außerplanmäßiges Update für Windows 7 nachgeschoben. ES soll einen Fehler beheben, der sich mit dem letzten regulären Update für das Betriebssystem eingeschlichen hatte: Einige Nutzer hatten nach der Installation des Updates Probleme mit Hintergrundbildern.
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