Mozilla hat Firefox um eine Funktion erweitert, mit der Nutzer die Telemetriedaten einsehen können, die der Browser sammelt. Abgerufen werden die Informationen jedoch nicht über das Menü, sondern die Eingabe von „about:telemetry“ in die Adressleiste.
„Diese Seite zeigt durch Telemetrie gesammelte Informationen über Performanz, Hardware, Benutzung und vom Benutzer gemachte Änderungen an“, heißt es dort. „Diese Informationen werden an Mozilla gesendet, um Mozilla Firefox zu verbessern.“
Die Telemetriedaten unterteilt Mozilla in verschiedene Kategorien wie Umgebungsdaten, Sitzungsinformationen und Ereignisse. Unter anderem wird die verwendete Browserversion, der CPU-Anbieter und Details zum Prozessor, die Größe des Arbeitsspeichers, das Betriebssystem und technische Details zur Grafikkarte erfasst. Mozilla zeichnet aber auch jegliche Browsereinstellungen auf und die installierten Erweiterungen.
Weitere Informationen betreffen die laufenden Prozesse und andere technische Details der Browsersitzung. Es gibt aber auch Diagramme, die beispielsweise zeigen, wie lange ein SSL-Handshake beim Aufbau einer verschlüsselten Verbindung benötigt. Die Einführung zu den Telemetriedaten verweist zudem auf Hilfe-Dokumente, die weitere Informationen über die Nutzung der Telemetriedaten liefern.
Ein Firefox-Techniker erklärte auf Nachfrage von ZDNet.com, die Telemetrie-Seite sei vor allem eingeführt worden, um Fehler in Test-Installationen von Firefox zu finden. Aus Gründen der Transparenz habe man entschieden, die Funktion auch für die stabile Version auszuliefern.
Zuvor informierte Mozilla auf seiner Website bereits über die Arten von Daten, die gesammelt werden, sowie den Zweck der Verarbeitung. So fließen die Daten auch in den Firefox Public Data Report ein, das wöchentlich aktualisierte Nutzerstatistiken zu Firefox bereithält.
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