Categories: MobileSmartphone

Oppo Reno2 und Reno2 Z ab sofort in Deutschland erhältlich

Oppo, der fünftgrößte Smartphonehersteller der Welt, bietet seine Smartphones nun auch in Deutschland an. In Europa waren Oppo-Smartphones bereits in Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz erhältlich. Für den Marktstart in Deutschland können die Modelle Reno2 und Reno2 Z bei Amazon, Cyberport, Expert, Mediamarkt, mobilcom-debitel, 1&1, Otto, Saturn und yourfone erworben werden. Das Reno2 kostet offiziell 499 Euro, während das Reno2 Z für 369 Euro erhältlich ist.

“Europa ist für Oppo ein bedeutender strategischer Markt. Der Eintritt in den deutschen Markt war nur eine Frage der Zeit. Uns ist zunächst wichtig, die lokalen Märkte, deren Besonderheiten sowie die Bedürfnisse der Nutzer vor Ort auch wirklich zu kennen und die Teams entsprechend auszurichten. Die Zeit haben wir uns genommen, das war uns wichtiger als reine Geschwindigkeit. Mit Reno2 und Reno2 Z können sich die Konsumenten in Deutschland jetzt auf richtungsweisende Innovationen in Design, Fotografie sowie Performance freuen. Gleichzeitig sind wir stolz darauf Oppos Tradition in punkto technologischer Innovationen und Design in diesen Schlüsselmarkt einzubringen. Wir freuen uns auf unsere Zukunft hier in Deutschland“, sagte Johnny Zhang, CEO von Oppo Deutschland.

Für die Smartphones Reno2 und Reno2 Z verwendet Oppo jeweils ein 6,5 Zoll großes Amoled-Display, das weder durch ein Punch-Hole noch mit einer Notch verunstaltet ist. Stattdessen kommt für Selfies eine Pop-Up-Kamera mit einer Auflösung von 16 Megapixel zum Einsatz. Beim Reno2 fährt diese wie eine Flosse heraus, während sie beim Reno2 Z mittig aktiviert wird. Die Auflösung des Displays beträgt beim Reno2 2400 x 1080 Pixel und beim Reno2 Z 2340 x 1040 Pixel. Unterschiede zeigen sich auch in Sachen Helligkeit: Während Oppo für das Display im Reno2 eine Helligkeit von 500 nits angibt, sind es beim Reno2 Z nur 430 nits.

Auch die Kamerausstattung ist unterschiedlich. Zwar kommt in beiden Modellen ein Sony IMX586 mit 48 Megepixel zum Einsatz, doch nur im Reno2 wird die Aufnahme durch optische wie elektronische Stabilisierung unterstützt. Beim Reno2 Z verzichtet Oppo hingegen auf eine optische Stabilisierung. Weitere Linsen stehen für Tele, Weitwinkel und Portrait-Aufnahmen zur Verfügung, wobei die Telekamera im Reno2 mit 13 MP deutlich höher auflöst als im Reno2 Z mit 2 MP. Die Selfie-Kamera bietet in beiden Modellen eine Auflösung von 16 Megapixel. Sie unterstützt außerdem Bokehaufnahmen.

Angegrieben wird das Reno2 von einem Snapdragon 730G, während im Reno2 Z ein P90 von Mediatek zum Einsatz kommt. Laut Benchmarks ist dieser etwa 10 Prozent langsamer als der Snapdragon 730G. In beiden Modellen verbaut Oppo immerhin üppige 8 GByte RAM. Der Speicherplatz beträgt beim Reno2 256 GByte und beim Reno2 Z 128 GByte. In beiden Modellen kann dieser über eine microSD-Karte erweitert werden. Allerdings steht dann nur noch ein SIM-Card-Slot zur Verfügung.

In beiden Smartphones verbaut Oppo als Energiespeicher jeweils einen 4000 mAh starken Akku. Dieser verfügt über eine Schnellladefunktion mit bis zu 20 Watt. Kabelloses Aufladen unterstützen die beiden Oppo-Smartphones hingegen nicht. Als Betriebssystem kommt die hauseigene Entwicklung ColorOS 6.1 auf Basis von Android 9 Pie zum Einsatz.

Auch die Rückseite des Gehäuses besteht aus Glas. Während beim Reno2 die Vorderseite mit Gorilla Glass 6 und die Rückseite mit Gorilla Glass 5 geschützt wird, muss sich das Reno2 Z in beiden Fällen mit Gorilla Glass 5 begnügen. Besonderen Wert hat Oppo auf die Lackierung gelegt, die es mit “Twighlight Mist” bezeichnet. Diese soll je nach Lichteinfall für ein „traumhaft schillerndes Farbspiel“ sorgen.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

4 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

6 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

6 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

10 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

10 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

10 Stunden ago