Saugroboterhersteller Roborock hat am Freitag einen erfolgreichen Börsengang hingelegt. Der Ausgabepreis von 271,1 Yuan (35,55 Euro) der Aktie stieg während des Handels an der Börse in Shanghai um 84,5 Prozent auf 500,1 Yuan (65,61 Euro). Das spülte Einnahmen in Höhe von 591 Millionen Euro in die Kassen des 2014 in Peking gegründeten Unternehmens. Die Marktkapitalisierung beträgt 4,3 Milliarden Euro. Zum Wochenstart gab der Kurs allerdings um knapp 8 Prozent auf 462 Yuan nach. Smartphonehersteller Xioami hält laut Börsenprospekt über seine Tochterfirmen Tianjin Jinmi Investment Partnership und Shunwei Capital eien Anteil von 24,7 Prozent an dem Unternehmen.
Das Börsenprospekt verrät weitere interessante Details zur Verbindung zwischen Xiaomi und Roborock. Demnach beträgt der Umsatzanteil mit für Xiaomi gefertigte Saugroboter zuletzt 88,36 Prozent. Dementsprechend nennt das Börsenprospekt auch erhebliche Risiken, wenn Xiaomi beispielsweise weniger Produkte von Roborock fertigen lässt. Die Bruttogewinnmarge der für Xiaomi gefertigten Saugroboter liegt zwischen 13 und 19 Prozent. Die Gewinnmargen der unter eigenen Namen vermarkteten Produkte ist höher.
Ein weiteres Risiko liegt in der Nutzung gemeinsamer Patente. Ende 2019 verfügen Roborock und Xiaomi über 59 inländische und fünf ausländische Patente. Gemäß der zwischen Roborock und Xiaomi geltenden Vereinbarung über die geschäftliche Zusammenarbeit haben beide Parteien das Recht, die Nutzung gemeinsamer Rechte an geistigem Eigentum umzusetzen, ohne die Einnahmen der anderen Partei mitteilen und teilen zu müssen. Sollte Xiaomi die Patente zur Herstellung eigener Saugroboter nutzen, habe dies erhebliche nachteilige Auswirkungen auf den Betrieb des Unternehmens.
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