Über 90 Prozent der IT-Experten in Deutschland schätzen die allgemeine Bedrohungslage bei der Internet-Sicherheit als wachsend ein. 42 Prozent bezeichnen sie sogar als stark wachsend. Von einer gleichbleibenden Bedrohung spricht etwa nur jeder Zehnte (9 Prozent). Das zeigt die von eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. veröffentlichte IT-Sicherheitsumfrage 2020. Hierzu hat der Verband 294 Experten aus der IT-Branche befragt.
Die Bedrohungslage im eigenen Unternehmen beurteilen die Experten deutlich positiver als in Deutschland insgesamt. Die deutsche Wirtschaft sei IT-sicherheitstechnisch unzureichend aufgestellt – das sagen Zweidrittel (66 Prozent) der befragten Experten. Beim eigenen Unternehmen sind die Befragten optimistischer, hier denken nur 15 Prozent, es sei unzureichend gegenüber Cybercrime abgesichert. 32 Prozent empfinden sich als ausreichend abgesichert, 37 Prozent als gut und 16 Prozent sogar als sehr gut.
72 Prozent der befragten Unternehmen haben 2019 keinen gravierenden Sicherheitsvorfall verzeichnet. Im Jahr zuvor waren es noch 74 Prozent. Bei der Art der Angriffe belegen Ransomware-Attacken mit 28 Prozent klar den ersten Platz. Im Jahr zuvor lag dieser Anteil hingegen bei nur 15 Prozent. Mit jeweils 18 Prozent belegen DDoS-Attacken sowie Webseiten-Hacking die weiteren Plätze. Während der Anteil von DDoS-Attacken auch in den Jahren zuvor jeweils 18 Prozent betrug, konnte sich Webseiten-Hacking von 3 auf jetzt 18 Prozent steigern.
Den Schutz vor Cyberbedrohungen scheinen die Unternehmen ernst zu nehmen. Rund 63 Prozent haben einen Notfallplan festgelegt, um im Falle eines Cybercrime-Vorfalls entsprechend reagieren zu können. Ein Jahr zuvor hatten erst 57 Prozent der befragten Unternehmen einen eine solche Maßnahme ergriffen. Als zweite Vorsorgemaßnahme setzen Unternehmen zudem verstärkt auf Mitarbeiterschulungen. Nachdem im vergangen Jahr 41 Prozent der Befragten angaben, Mitarbeiter zu Cybercrime regelmäßig zu schulen und zu sensibilisieren, waren es in der Studie 2020 bereits 52 Prozent.
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