Der Ausbruch des Coronavirus, offiziell mit COVID-19 bezeichnet, hinterlässt auch in der IT-Industrie seine Spuren. Zahlreiche Messen wie Google I/O und Facebook F8, die beide für Mitte Mai geplant waren, sind von den Veranstaltern abgesagt worden. Als Alternativen wollen nicht nur Google und Facebook, sondern auch viele andere IT-Firmen, ihre Kunden mittels Online-Events informieren.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den aktuellen Ausbruch des Coronavirus noch nicht zu einer globalen Pandemie erklärt. Da sich die Infektionskrankheit jedoch weiter ausbreitet und die Bedenken der Öffentlichkeit zunehmen, stuft die WHO das Risiko durch das Virus als „sehr hoch“ ein. Am Dienstag berichteten Gesundheitsbehörden über mehr als 90.000 bestätigte Fälle der COVID-19-Krankheit und über 3100 Todesfälle, darunter 172 außerhalb des chinesischen Festlandes (dem Epizentrum des Ausbruchs). Das Virus wurde in mehr als 73 Ländern und Gebieten nachgewiesen, und die Gesamtauswirkung auf die globale Gesundheit ist bis jetzt unbekannt.
Viele Firmen wie Twitter haben ihre Mitarbeiter angewiesen von zuhause aus zu arbeiten. Ziel sei es, die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und die Ausbreitung von COVID-19 zu bremsen. Oft wurden außerdem die Bestimmungen für Dienstreisen an die aktuelle Situation angepasst. Die Genehmigung liegt häufig nicht mehr beim direkten Vorgesetzten, sondern auf höherer Führungsebene. Laut diversen Quellen werden internationele Reisen in vielen Firmen nicht länger genehmigt. Für besonders vom Coronavirus betroffene Regionen wie Norditalien und China gelten generelle Reiseverbote. Dienstanbieter von Online-Meetings wie Cisco und LogMeIn reagieren auf die Situation mit kostenlosen Angeboten.
Nach der Absage von internationelen Veranstaltungen wie Mobile World Congress, Google I/O und Facebook F8, finden auch lokale Veranstaltungen wie der von der Telekom organisierte Cyber Security Tech Summit oder die Command Control nicht wie geplant statt.
Später im Jahr geplante Veranstaltungen sollen hingegen stattfinden. Dazu zählt etwa die Security Essen im September und die für Juni geplante SicherheitsExpo
Inzwischen häufen sich auch kritische Stimmen, die die Reaktion auf COVID-19 als unverhältnismäßig bezeichnen. Der ehemalige Chefredakteur des Handelsblatts Gabor Steingart meint zum Beispiel: „Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat. Die Zahl der Corona-Live-Ticker auf den Online-Portalen übertrifft deutlich die Zahl der Verdachtsfälle. Die Vernunft steht weltweit unter Quarantäne. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts haben sich in Deutschland 196 Menschen mit dem Coronavirus Typ Sars-CoV-2 infiziert. Einen tödlichen Verlauf der Krankheit gab es hierzulande bislang nicht. In Europa sind bisher rund 80 Menschen gestorben.
Zum Vergleich: 98.500 Deutsche haben sich in der aktuellen Saison mit der „normalen“ Influenza-Grippe infiziert, davon sind 161 Erkrankte an den Folgen der Infektion gestorben. In heftigen Influenza-Jahren – zuletzt 2017/2018 – brachte das Virus dem Robert-Koch-Institut zufolge mehr als 25.000 unserer Landsleute unter die Erde.
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