VMware hat Patches für seine Produkte Fusion, Workstation und Horizon veröffentlicht. In einem Sicherheitshinweis beschreibt der Hersteller die beiden Sicherheitslücken CVE-2020-3950 und CVE-2020-3951. Sie werden als „wichtig“ und „wenig schwerwiegend“ eingestuft.
Die erste Sicherheitslücke, CVE-2020-3950, ist ein Fehler, der zu erweiteren Benutzerrechten führt. Dieser werden durch die unsachgemäße Verwendung von Setuid-Binärdateien verursacht und mit einem CVSS-Wert von 7,3 bewertet.
„Die erfolgreiche Ausnutzung dieses Fehlers kann Angreifern mit normalen Benutzerrechten die Möglichkeit bieten, Root-Zugriff zu erhalten. Betroffen sind Rechner auf denen Fusion, VMRC oder Horizon Client installiert ist“, heißt es in der Beschreibung der Schwachstelle.
Betroffen sind die Versionen 11.x von VMware Fusion vor 11.5.2, die VMware Remote Console für Mac vor 11.0.1 und Horizon Client für Mac vor 5.4.0, die Versionen 5.x und vor 5.4.0.
Das zweite Sicherheitsproblem, das jetzt von VMware behoben wurde, ist CVE-2020-3951. Die Schwachstelle, die durch einen Heap-Überlauffehler in Cortado Thinprint, einem virtuellen Druckertreiber, die von VMware Workstation und dem Windows Horizon Client verwendet wird, verursacht wurde. „Angreifer mit nicht-administrativem Zugriff auf eine Gast-VM mit aktiviertem virtuellem Druckertreiber können dieses Problem ausnutzen, um einen Denial-of-Service-Zustand des Thinprint-Service zu erzeugen, der auf dem System ausgeführt wird, auf dem VMware Workstation- oder Horizon-Client installiert ist“, heißt es in dem Sicherheitshinweis.
Betroffen von dem Fehler sind die Workstation-Versionen 15.x vor 15.5.2 und Horizon-Versionen 5.x und vor 5.4.0. Die Auswirkungen werden jedoch als gering eingestuft, was zu einer CVSS-Bewertung von 3,2 führt.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…