Microsoft hat wie vermutet neue Cloud-Dienste für Consumer vorgestellt. Sie werden künftig unter der Bezeichnung Microsoft 365 vermarktet und ersetzen die bisher als Office 365 angebotenen Lösungen. Trotz neuer Funktionen hält der Softwarekonzern an den derzeit gültigen Preisen von 69 beziehungsweise 99 Euro pro Jahr fest.
Neu ist, dass Microsoft im Rahmen von Microsoft 365 auch Verbrauchern die Teams-App zur Verfügung stellt. Sie können sich mit einem regulären Microsoft-Konto anmelden und den Gruppenchat nutzen, Videoanrufe tätigen, gemeinsam Listen führen, Zeitpläne koordinieren und Fotos und Videos austauschen. Allerdings werden diese Funktion erst im Herbst 2020 über die mobilen Apps für iOS und Android allgemein verfügbar.
Außerdem verspricht Microsoft den Abonnenten von Microsoft 365 Single und Family mehr Sicherheit. Dafür soll unter anderem die App Family Safety sorgen, die Eltern helfen soll, die Bildschirmzeit von Kindern auf Windows-PCs, Android und Xbox zu verwalten. Familienmitglieder können zudem per Standortfreigabe darüber informieren, dass sie ihre Schulde oder den Arbeitsplatz erreicht haben. Auch die Family Safety App wird anfänglich nur als Vorschau angeboten, und zwar ab Sommer 2020 für vorerst 20.000 Nutzer.
Mit dem Microsoft Editor will das Unternehmen aus Redmond Nutzern beim Verfassen und korrigieren von Texten in mehr als 20 Sprache helfen. Premium-Funktion wie Stil- und Wortvorschläge sind jedoch als Premium-Funktion Nutzern von Microsoft Office 365 Single und Family vorbehalten. Sie sind zudem al Erweiterung für Edge und Chrome erhältlich.
Ebenfalls zum Start des neuen Microsoft 365 stellt Microsoft neue Fotos, Schriftarten, Symbole und Formatvorlagen für PowerPoint, Excel und Word bereit. PowerPoint erhält zudem den Presenter Coach, der das Präsentieren von Inhalten auch mit Hilfe neuer KI-basierter Funktionen verbessern soll. Eine Vorschau liegt ab sofort in englischer Sprache vor. Später wird Microsoft das Feature auf Microsoft-365-Abonneten beschränken.
Excel erweitert Microsoft des Weiteren um eine Money genannte Geldverwaltung. Sie soll es erlauben, Kontostände von Bankkonten und Kreditkarten zu importieren, um die Daten in Excel auszuwerten und darzustellen – vorerst allerdings nur in den USA.
Microsoft 365 Single und Family sind ab 21. April weltweit verfügbar. Abonnenten von Office 365 Personal und Office 365 Home stellt Microsoft automatisch auf die neuen Angebote und Funktionen um.
Änderungen ergeben sich auch für einige kommerzielle Office-365-Angebote. So wird Office 365 Business Essentials künftig als Microsoft 365 Business Basic angeboten. Aus Office 365 Business Premium wird indes Microsoft 365 Business Standard. Office 365 Business und Office 365 Pro Plus wiederum hören künftig auf Microsoft 365 Apps, jeweils mit den Zusätzen „for Business“ oder „for Enterprise“. Auch hier ändert sich an den Preisen sowie am Funktionsumfang nichts.
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