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Bericht: Nächste iPhone-Generation erhält Designelemente des iPad

Apple plant angeblich, das Design der kommenden iPhone-Generation grundlegend zu überarbeiten. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. So sollen zumindest zwei höherpreisige Modelle einen flachen Gehäuserahmen aus Edelstahl erhalten, der ihr Äußeres an das Design des iPad Pro des Jahres 2018 angleicht.

Insgesamt vier iPhone-Modelle soll Apple derzeit für eine Präsentation und Markteinführung im Herbst vorbereiten. An dem üblichen Termin hält Apple dem Bericht zufolge trotz der Folgen der COVID-19-Pandemie auf die Lieferkette in Asien fest. Außerdem verzichtet Apple demnach auf die leicht gebogenen Displayränder der jüngeren iPhone-Modelle wie X, XS und 11 Pro.

Darüber hinaus wird die wichtigste Neuerung der iPhone-Generation des Jahres 2020 wohl der Support für den neuen Mobilfunkstandard 5G sein. Apple soll die Technik aber nicht nur auf die beiden neuen High-End-iPhone beschränken, sondern auch mindestens ein günstigeres Modell damit ausstatten.

Auch zur Zahl der Kameras äußerten sich die Quellen von Bloomberg. Drei Kameras finden sich angeblich auf den Rückseiten der hochpreisigen iPhones. Die günstigeren Modelle müssen sich offenbar mit einem Dual-Kamera-System begnügen. Außerdem soll Apple die Display-Aussparung für Kamera und Face-ID-Sensor weiter verkleinern und die Displays an sich vergrößern – das neue Top-Modell soll ein größeres Display erhalten als der 6,5-Zoll-Screen des iPhone 11 Pro Max.

Der Bericht enthält aber auch Details zu möglichen anderen neuen Produkten. Dazu zählen eine günstigere Version des intelligenten Laufsprechern HomePod und die schon länger vermuteten Apple Tags. Sie sollen es erlauben, andere Geräte wiederzufinden.

Schon im Lauf dieser Woche könnte Apple indes einen Nachfolger des iPhone SE vorstellen. Das angeblich auf dem Design des iPhone 8 aufbauende Geräte soll zu einem Preis ab 399 Dollar in den Handel kommen.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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