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Bericht: Galaxy Fold 2 kommt mit 120-Hz-Display und S-Pen-Support

Samsung soll die zweite Generation seines faltbaren Smartphones Galaxy Fold mit einem 120-Hz-Display ausstatten. Das geht zumindest aus Tweets des Leakers DSCCRoss hervor, die unter anderem Sammobile aufgegriffen hat. Die Displaytechnik, die eine besonders flüssige Darstellung bewegter Inhalte ermöglichen soll, setzt das koreanische Unternehmen bisher nur beim Galaxy S20 ein.

Wie erwartet soll Samsung zudem das mit dem Galaxy Z Flip eingeführt Ultra-Thin Glass als Displayschutz für das Galaxy Fold 2 verwenden. Allerdings wird das besonders dünne und damit faltbare Glass wohl weiterhin durch eine Kunststofffolie geschützt, wodurch es letztlich ähnlich anfällig für Kratzer und andere Beschädigungen ist wie der Screen der ersten Fold-Generation.

Dem Leaker zufolge wird Samsung das Fold 2 jedoch nicht mit einer Frontkamera versehen, die unter dem Display verbaut ist. Diese Technik soll noch nicht für den Massenmarkt geeignet sein. Stattdessen wird Samsung angeblich am bekannten Punch Hole festhalten.

Neu wäre auch der Support für den S Pen, Samsungs Eingabestift. Unklar ist jedoch, Ob nur das äußere oder auch das innere Display mit dem Stift bedient werden kann. Profitieren würde jedoch vornehmlich das große Innendisplay, um dessen Tablet-Erlebnis zu verbessern.

Darüber hinaus soll Samsung auch das Frontdisplay vergrößern. Muss sich das aktuelle Galaxy Fold noch mit 4,6 Zoll begnügen, könnte das Fold zwei es auf 6,23 Zoll mit einer Auflösung von 2267 mal 819 Pixeln bringen. Die Bildwiederholrate gibt der Leaker mit 60 Hz an.

Spekuliert wird derzeit auch über den Termin für die Vorstellung des Galaxy Fold 2. Angeblich plant Samsung ein Event im Juli, auf dem auch das Galaxy Note 20 enthüllt werden soll. Zudem soll Samsung eine Variante des Fold 2 mit einem kleineren Massenspeicher planen, um den Einstiegspreis für das Foldable senken zu können. Die erste Fold-Generation kommt mit 512 GByte Speicher und kostet hierzulande 2100 Euro.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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