Apple soll im kommenden Jahr erstmals Macs anbieten, die von selbst entwickelten Prozessoren angetrieben werden. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Konkret soll der iPhone-Hersteller an drei CPU-Modellen arbeiten, die künftig die derzeit verwendeten Prozessoren von Intel ersetzen könnten.
Grundlage für die Entwicklung eines Mac-Prozessors ist demnach die kommende Generation der A-Serie-Prozessoren, die Apple seit Jahren in iPhones und iPads einsetzt. Das auf dem A14 basierende System-on-a-Chip soll jedoch deutlich leistungsfähiger sein als bisherige iPhone-Prozessoren.
Die Fertigung der neuen Chips soll Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) übernehmen. Dabei kommt angeblich ein 5-Nanometer-Verfahren zum Einsatz, das TSMC auch für die kommenden iPhone- und iPad-Chips für Apple verwenden soll.
Sollte Apple tatsächlich planen, Intel-Prozessoren durch eigene Konstruktionen zu ersetzen, ergäben sich vor allem negative Folgen für Apples aktuellen Lieferanten Intel. Dessen Aktienkurs gab am Donnerstag laut Bloomberg um 2,2 Prozent nach, während sich der Rest des Markts positiv entwickelte.
Ein weiterer Profiteur der Änderung wäre der britische Chipentwickler ARM. Auf dessen Architektur, die besonders energieeffizient ist und deswegen den Markt für mobile Prozessoren dominiert, bauen Apples Eigenentwicklungen auf. Allerdings haben ARM-Kunden in den vergangenen Jahren immer wieder versucht, auch leistungsstärkere ARM-Prozessoren für Notebooks und sogar Server zu entwickeln.
Eine Hürde, die Apple beim Umstieg auf eigene Prozessoren nehmen muss, ist der Wechsel von der klassischen x86-Architektur zur ARM-Architektur. Darin muss Apple vor allem auch seine Softwareentwickler einbeziehen, das auf ARM basierende Macs nur dann erfolgreich sein werden, wenn Nutzern das gewohnte Softwareangebot zur Verfügung steht. Einen Teil dieser Umstellung hat Apple allerdings bereits erledigt – viele klassische Mac-Anwendungen liegen inzwischen auch für iPads und iPhones vor und damit in einer ARM-Version vor.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…