Microsoft hat die Bilanz für sein drittes Fiskalquartal (bis 31. März) veröffentlicht. Seinen Umsatz steigerte das Unternehmen um 15 Prozent auf 35 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn legte sogar um 25 Prozent auf 13 Milliarden Dollar zu. Netto weist die Bilanz einen Überschuss von 10,8 Milliarden Dollar oder 1,40 Dollar je Aktie aus. Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten.
Microsoft sieht sich als ein Profiteur der COVID-19-Pandemie. Die gestiegene Nachfrage nach Remote-Arbeitsplätzen, Remote-Learning und Cloud-Infrastruktur hätten in nur zwei Monaten die digitale Transformation um „zwei Jahre“ vorangetrieben, betonte CEO Satya Nadella. Allerdings warnte das Unternehmen auch, dass die Bilanz möglicherweise nicht alle Folgen der Corona-Krise widerspiegele.
Das größte Wachstum erzielte die Sparte Intelligent Cloud mit 27 Prozent. Mit 12,3 Milliarden Dollar war das Cloudgeschäft auch der größte Umsatzbringer. Der Bereich Productivity and Business Processes erwirtschaftete 11,7 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und die More Personal Computing Group 11 Milliarden Dollar (plus 3 Prozent). Die Windows-Sparte war im dritten Fiskalquartal somit erstmals gemessen am Umsatz der kleinste Geschäftsbereich.
Auch beim operativen Gewinn ist die More Personal Computing Group allerdings schon länger das Schlusslicht. In den ersten drei Monaten des Jahres verantwortete sie einen Überschuss von 3,63 Milliarden Dollar, was einem Plus von 15 Prozent entspricht. Die Intelligent Cloud verbesserte ihr Ergebnis um 42 Prozent auf 4,56 Milliarden Dollar. Die Produktivitäts- und Geschäftsanwendungen steuerten indes 4,79 Milliarden Dollar zum Konzernumsatz bei, 20 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Zuwächse erzielte Microsoft unter anderem bei Office-Produkten für Unternehmen (plus 13 Prozent) und Verbraucher (plus 15 Prozent). Office 365 für Verbraucher zählt inzwischen 39,6 Millionen Abonnenten. Seine Umsatz mit Server-Produkten und Clouddiensten verbesserte das Unternehmen um 30 Prozent. Die Azure-Sparte verbesserte sich sogar um 59 Prozent.
Der Umsatz mit Windows-OEMs stagnierte indes. Auch die Surface-Sparte kam nur auf ein mageres Wachstum von einem Prozent. Windows-Produkte und Clouddienste für Unternehmen steigerten ihre Einnahmen jedoch um 17 Prozent.
Im laufenden vierten Fiskalquartal strebt Microsoft nun Einnahmen zwischen 35,85 und 36,8 Milliarden Dollar an. Das würde einem Zuwachs von bis zu 9 Prozent entsprechen. Aber auch die Kosten sollen steigen, und zwar um 13 Prozent auf bis zu 11,75 Milliarden Dollar.
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