Google hat eine neue Funktion für seinen Browser Chrome angekündigt. Der integrierte Werbeblocker soll künftig Online-Anzeigen erkennen und nicht laden, die zu viele Systemressourcen verbrauchen, darunter Internetbandbreite und Rechenleistung. Eingeführt wird das neue Feature voraussichtlich Enge August mit Chrome 86.
Sollte eine Online-Werbung auch nur eine dieser Vorgaben nicht erfüllen, wird sie auf der besuchten Website nicht angezeigt. Stattdessen sehen Nutzer einen Hinweise, wonach eine Anzeige entfernt wurde, mit der Option, sich weitere Details anzeigen zu lassen.
Die Arbeit an der Funktion begann bereits im Juli 2019. Derzeit können Nutzer sie im Canary Channel von Google Chrome testen. Zuvor muss die Funktion jedoch über den Link „chrome://flags/#enable-heavy-ad-intervetion“ aktiviert werden. In den kommenden Wochen wird Google Chrome 86 aber auch im Beta-Channel anbieten. Die finale Version wird dann nicht nur für Desktop-Betriebssysteme, sondern auch für mobile Geräte erhältlich sein.
Google rechtfertigt die Sperre ressourcenhungriger Anzeigen unter anderem mit einem erhöhten Stromverbrauch, der bei mobilen Geräten zudem die Akkulaufzeit reduzieren kann. Zudem belasteten sie die bereits stark strapazierten Netzwerke und kosteten Geld.
Darüber hinaus entsprechen sie nicht den Standards der Coalition for Better Ads, die Google seit 2018 in Chrome integriert. Diese Standards sehen auch vor, dass Chrome ab August aufdringliche Video-Werbung blockiert. Dazu gehören Anzeigen, die ein Video für mehr als 31 Sekunden unterbrechen.
Laut Googles Telemetriedaten verletzten nur 0,3 Prozent der Online-Anzeigen die Vorgaben für ressourcenfressende Werbung. Diese 0,3 Prozent sollen jedoch für 27 Prozent der Netzwerkdaten verantwortlichen sein, die in Chrome angezeigte Online-Werbung verbraucht. Ihr Anteil an der CPU-Nutzung durch Online-Werbung soll bei 28 Prozent liegen. Für Werbepartner und Websitebetreiber hält Google weitere Informationen auf einer Support-Seite bereit.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…