Gartner hat aktuelle Zahlen für den Smartphonemarkt im ersten Quartal vorgelegt. Sie zeigen erstmals die genauen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Demnach leiden Huawei und Samsung am stärksten unter den Einschränkungen, die viele Länder verhängt haben. Xiaomi erzielte als einziger Top-5-Anbieter ein Wachstum.
Huaweis Verkaufszahlen brachen in den ersten drei Monaten um 27,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein. Für Samsung ermittelten die Marktforscher ein Minus von 22,7 Prozent. Trotzdem behauptete das koreanische Unternehmen seine Position als Marktführer mit einem Anteil von 18,5 Prozent (minus 0,6 Punkte). Huawei gab sogar 1,4 Punkte ab und kontrollierte nur noch 14,2 Prozent des Markts.
Xiaomi verbesserte seinen Marktanteil sogar um zwei Punkte auf 9,3 Prozent. 27,8 Millionen ausgelieferte Einheiten entsprechen einem Plus von 1,4 Prozent. Oppo lag auch in den ersten drei Monaten des Jahres auf dem fünften Rang. Mit einem Rückgang seiner Absatzzahlen um 19,1 Prozent blieb das Unternehmen knapp unter dem Branchendurchschnitt.
Der lag im ersten Quartal bei minus 20,2 Prozent. Damit sank die Zahl der verkauften Smartphones auf unter 300 Millionen Einheiten. Ungebremst setzte sich zudem die Konsolidierung des Markts fort. Die Kategorie Andere musste ein negatives Wachstum von 24,2 Prozent hinnehmen – die Top 5 dominieren den Markt nun mit einem Anteil von 63,7 Prozent (plus 1,9 Punkte).
„Die Coronavirus-Pandemie verursachte den schlimmsten Rückgang des weltweiten Smartphone-Marktes, den es je gab“, sagte Anshul Gupta, Senior Research Analyst bei Gartner. „Die meisten der führenden chinesischen Hersteller und Apple wurden durch die vorübergehende Schließung ihrer Fabriken in China und den Rückgang der Verbraucherausgaben aufgrund der weltweiten Schutzmaßnahmen stark in Mitleidenschaft gezogen.“
Für Huawei war es Gartner zufolge der erste Rückgang der Smartphone-Verkäufe überhaupt. Samsung habe indes von seiner geringen Präsenz in China präsentiert, sei es in Bezug auf den Absatzmarkt als auf bei den Produktionsstätten. Apple habe indes vor allem unter den Einschränkungen für die Lieferkette sowie die Schließung von Apple Stores gelitten.
„Apple hatte einen starken Jahresauftakt dank seiner neuen Produktlinie, die weltweit eine starke Dynamik verzeichnete. Wäre COVID-19 nicht zustande gekommen, hätte der Anbieter wahrscheinlich erlebt, wie seine iPhone-Verkäufe im Quartal ein neues Rekordniveau erreicht hätten“, ergänzte Annette Zimmermann, Research Vice President bei Gartner. Apple sei es gelungen, seine Kunden auch über den eigenen Online-Store zu bedienen sowie seine Produktion bis Ende März wieder auf das normale Niveau hochzufahren.
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