Viele macOS-Anwender verzichten auf die Installation der im letzten Herbst vorgestellten Version macOS 10.15 Catalina. Aus gutem Grund. Unter dem neuen Mac-Betriebssystem sind 32-Bit-Anwendungen nicht mehr lauffähig. Außerdem funktionieren auch viele Peripheriegeräte wie Drucker nicht mehr, wenn der Treiber nur in 32-Bit vorliegt. Dementsprechend haben viele Nutzer den nervigen Update-Hinweis auf macOS 10.15 Catalina mit dem Terminalbefehl sudo /usr/sbin/softwareupdate --ignore "macOS Catalina"
ausgeblendet, um der Gefahr einer versehentlichen Installation, die vor allem bei einer gemeinsamen Nutzung des Macs mit mehreren Anwender besteht, aus dem Weg zu gehen.
Seit dem Sicherheitsupdate 2020-03 funktioniert das aber nicht mehr. Man kann den Befehl zwar ausführen, erhält jedoch als Rückmeldung, dass der verwendete Parameter veraltet sei und er in zukünftigen macOS-Versionen nicht mehr funktioniert. Mit „zukünftig“ meint Apple ab sofort. Zwar listet der Terminalbefehl keine neuen Update mehr auf, doch in den Systemeinstellungen wird das Catalina-Update wieder angezeigt und im Dock erscheint eine rot hinterlegte 1 im Symbol für Systemeinstellungen.
Nach wie vor kann man den Updatehinweis mit dem Befehl „defaults write com.apple.systempreferences AttentionPrefBundleIDs 0; killall Dock
“ temporär ausblenden. Nach einem Neustart oder einer manuellen Suche nach einem Update wird dieser jedoch wieder eingeblendet.
Allerdings gibt es einen Workaround. Der Updatehinweis im Dock lässt sich unterbinden, indem man von Systemeinstellungen ein Alias erzeugt und statt Systemeinstellungen diesen im Dock ablegt. Der Nachteil dieser Lösung besteht allerdings darin, dass man nun nicht mehr über das Kontextmenü eine bestimmte Systemeinstellung aufrufen kann. Das dürfte aber für viele noch immer besser sein, als wenn ein versehentliches Update auf macOS 10.15 Catalina erfolgt und sämtliche 32-Bit-Anwendungen inklusive entsprechender Peripheriegerät nicht mehr genutzt werden können.
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