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Xiaomi RedmiBook 16 mit AMD Ryzen 4500U für 614,10 Euro

Die chinesische Online-Handelsplattform Gearbest bietet im Rahmen seiner Rabattaktion zur Jahresmitte zahlreiche Produkte zu besonders attraktiven Konditionen an. Im Angebot sind beispielsweise die kürzlich von Xiaomi vorgestellten RedmiBooks auf Basis von AMDs Ryzen-Prozessoren der 4000er-Serie.

Bei Gearbest ist das RedmiBook 16 in drei Varianten erhältlich. Das zu einem Preis von 614,10 Euro verfügbare Modell ist mit einem Ryzen 4500U, 8 GByte RAM und einer 512-GByte-SSD ausgestattet. Mit 16 GByte RAM kostet es 668,39 Euro und mit einem Ryzen 4700U 705,77 Euro. Beim RAM und bei der SSD müssen Kunden allerdings Kompromisse eingehen. Statt einer NVMe-SSD verbaut Xiaomi nur ein SATA-Modell und beim RAM kommen Module mit 2666 MHz zum Einsatz, obwohl der Ryzen auch mit 3200 MHz schnellem RAM betrieben werden kann.

RedmiBook 16 bei Gearbest

Modell Prozessor RAM SSD Preis
RedmiBook 16 AMD Ryzen 4700U 16 GByte 512 GByte 705,77 Euro
RedmiBook 16 AMD Ryzen 4500U 16 GByte 512 GByte 668,39 Euro
RedmiBook 16 AMD Ryzen 4500U 8 GByte 512 GByte 614,10 Euro

Die mit einem matten 16,1 Zoll großen und 300 nit hellen Bildschirm ausgestatteten RedmiBooks wiegen 1,8 Kilo. Sie bieten einen 46-Wh-Akku, der mit dem mitgelieferten 65-Watt-USB-C-Netzteil auch über eine Schnellladefunktion verfügt. Nur 38 Minuten dauert es, bis das Notebook zur Hälfte geladen ist. Die Akkukapazität soll für neun Stunden Online-Surfen ausreichen.

Der Bildschirm bietet eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und ein Screen-to-Body-Verhältnis von 90 Prozent. Der Rahmen umd das Display ist also sehr schmal. So schmal, dass Xiaomi beim RedmiBook auf eine Webcam verzichtet. Verzichten müssen Kunden auch auf einen SD-Card-Reader und eine hintergrundbeleuchtete Tastatur.

An Schnittstellen bietet das RediBook 16 einen USB-2.0-Anschluss, einen USB-3.1-(Gen1)-Typ-A- sowie einen USB-3.1-(Gen1)-Typ-C-Port und einen HDMI-Anschluss, der 4K-Monitore mit bis zu 60 Hertz ansteuern kann.

Einschränkungen gibt es auch beim Tastatur-Layout (QWERTY) und bei der installierte Windows-Version (chinesisch). Während sich die chinesische Windows-Variante durch eine deutsche Version inklusive automatischer Aktivierung (Lizenz-Key befindet sich im Bios) ersetzen lässt, muss man mit der US-Tastatur klarkommen oder sich mit Tastenaufkleber für das deutsche Layout behelfen.

Ausgeliefert werden die RedmiBooks zwischen dem 27. und 30 Juli. Bis die Bestellung beim Kunden ankommt, vergehen laut Gearbest 10 bis 55 Werktage. Zusätzlichen Kosten wie Einfuhrumsatzsteuer entfallen in der Regel, weil der Versand über Großbritannien oder einem anderen EU-Land erfolgt. Hierfür muss man allerdings im Warenkorb die Versandoption Priority-Versand wählen (Achtung: voreingestellt ist Express-Versand). Einen Rechtsanspruch auf eine zollfreie Zustellung gewährt Gearbest allerdings nicht. Im Garantiefall muss man die Geräte nicht zurück nach China senden, sondern in ein spanisches Service-Center von Gearbest.

Im Vergleich zu hierzulande angebotenen Ryzen-Modellen sind die RedmiBooks durchaus konkurrenzfähig. Wer mit einem 15,6-Zoll-Modell mit Ryzen 4500U klarkommt, findet etwa mit dem Lenovo IdeaPad 5 15 (Model: 81YQ001P) für knapp 600 Euro eine Alternative. Wer jedoch lieber ein Notebook mit Ryzen 4700U und 16 Gbyte RAM bevorzugt, muss für ein 15,6-Zoll-Modell etwa 70 Euro mehr zahlen als für das RedmiBook 16.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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