AMD hat neue Desktop-Prozessoren der Modellreihen Ryzen 4000G und Athlon Gold 3000G vorgestellt. Nach Angaben des Unternehmens sind es die ersten 7-Nanometer-CPUs weltweit mit integrierter Grafik. Sie liegen auch als Pro-Variante vor, die das Unternehmen auf Geschäftskunden ausrichtet.
Diese Leistung erreicht der Ryzen 7 Pro 4750G mit acht Kernen, die 16 Threads ausführen können und denen 12 MByte Cache zur Seite stehen. Ihr Basistakt ist mit 3,6 GHz spezifiziert, der im Boost-Modus auf bis zu 4,4 GHz ansteigt. Trotzdem verbraucht die Kombination aus CPU und 8 Grafikkernen nur 65 Watt TDP.
Unterhalb sind die Modelle Ryzen 5 Pro 4650 G und Ryzen 3 Pro 4350 G angesiedelt, die über 6 beziehungsweise 4 Kerne verfügen und sich mit 11 respektive 6 MByte Cache begnügen müssen. Auch die Zahl der Grafikkerne sinkt auf 7 beziehungsweise 6, wobei die CPUs einen höheren Basistakt von 3,7 sowie 3,8 GHz bieten. Ergänzt werden die drei Prozessoren durch energieeffizientere E-Varianten, die bei nochmals leicht reduziertem Basistakt lediglich 35 Watt aufnehmen.
Den Athlon-Gold-Pro-Prozessoren spendiert AMD lediglich vier CPU-Kerne, 6MByte Cache und 3 Grafikkerne. Auch hier ist eine E-Variante verfügbar, deren TDP-Wert bei 35 statt 65 Watt liegt.
Das Consumer-Segment bedient AMD mit dem Ryzen 7 4700G, Ryzen 5 4600G und Ryzen 3 4300G. Sie übernehmen die technischen Spezifikationen der Pro-Varianten, verzichten aber auf Pro-Funktionen wie AMD Memory Guard und AMD Secure Processor. Auch die E-Varianten der drei Recheneinheiten mit einem TDP-Wert von 35 Watt gehören zum Consumer-Portfolio. Außerdem wird es ebenfalls nach unten durch neue Athlon-Gold-Prozessoren abgerundet (3150G und 3150 GE), denen nur die Pro-Merkmale fehlen.
Verbraucher profitieren laut AMD von einer bis zu 5 Prozent höheren Single-Thread-Performance und einer bis zu 31 Prozent höheren Multi-Thread-Performance – im Vergleich zum Intel Core i7-9700. Die Grafikleistung soll den Intel-Chip sogar um bis zu 202 Prozent übertreffen.
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