Microsoft entwickelt offenbar ein neues Oberflächen-Design für Office und Microsoft 365. Das Konzept soll Nutzern helfen, sich bei ihrer Arbeit auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Auslöser ist unter anderem die COVID-19-Pandemie und die damit verbundene Zunahme der Arbeit im Home Office, was sich auch auf die Nutzung von Anwendungen wie Teams, Excel und PowerPoint ausgewirkt soll.
Einem Blogeintrag von Jon Friedman, Corporate Vice President für Design and Research bei Microsoft, zufolge, sollen die Design-Änderungen in den kommenden ein bis zwei Jahren eingeführt werden. Grundlage sei die Weiterentwicklung der Oberfläche in den vergangenen Jahren, die das „Ribbon“ vereinfacht sowie den Dark Mode und die Designsprache Fluent Design eingeführt habe.
Gegenüber The Verge präzisierte Friedman seine Vorstellung von „flexibel“. Demnach soll eine vereinfachte Werkzeugleiste überall dort auf dem Bildschirm verfügbar sein, wo der Nutzer sie als hilfreich ansieht. Bestimmte Befehle sollen indes nur dann angeboten werden, wenn sie im aktuellen Kontext sinnvoll sind.
Darüber hinaus soll das Ribbon-Interface, das ursprünglich für den Desktop entwickelt wurde, künftig über alle Geräte hinweg angeboten werden. „Wenn Sie Ihre Ribbon-Befehle Ihren Aktionen folgen lassen und kontextbewusst sind, wird die kognitive Belastung verringert und die Konzentration auf die anstehende Aufgabe erhöht, egal ob Sie mit Ihrem Telefon in der U-Bahn oder Ihrem Tablett auf dem Sofa oder an Ihrem Schreibtisch sitzen“, sagte Friedman im Gespräch mit The Verge.
Bei der Umgestaltung der Office-Oberfläche soll künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. „Die Superkraft der künstlichen Intelligenz beim Speichern, Abrufen und Analysieren riesiger Datenmengen kann dabei helfen, die Signale von Störgeräuschen zu unterscheiden, während Sie sich durch den Tag bewegen“, ergänzte der Manager.
In dem Blogeintrag zeigte Friedman auch ein Mockup des kommenden UX-Designs. Es lässt zwar keine Details erkennen, legt aber die Vermutung nahe, dass es eine einheitliche Oberfläche für Desktop-Anwendungen in mobile Apps geben wird.
Der von zahlreichen Ländern wegen der Coronakrise eingeführte Lockdown und die damit verbundene soziale Distanzierung haben neue Rekorde im Online-Videoverkehr gebracht. Erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie Daten untersuchen und quantifizieren, um die Belastung von Netzwerken und CDNs einzuschätzen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.