Apple hat im dritten Fiskalquartal 2020 (bis 27. Juni) trotz der COVID-19-Pandemie ein zweistelliges Wachstum erreicht. Der Umsatz kletterte um 11 Prozent auf 59,7 Milliarden Dollar, der Gewinn um 12 Prozent auf 11,25 Milliarden Dollar oder 2,58 Dollar je Aktie. Damit übertrifft der iPhone-Hersteller auch die Erwartungen von Analysten, die einen Profit von 2,04 Dollar je Anteilsschein bei Einnahmen von 52,25 Milliarden Dollar vorhergesagt hatten.
Ein Wachstum erzielte das Unternehmen aus Cupertino in allen Regionen und in allen Produktbereichen. Die iPhone-Sparte besserte ihr Ergebnis um 2 Prozent auf 26,4 Milliarden Dollar. Macs und iPads legten um 22 beziehungsweise 31 Prozent zu, was die Vermutung nahelegt, dass Apple auch von der Verlagerung der Arbeit ins Home Office profitierte.
Wearables, Home und Zubehör spülten 6,45 Milliarden Dollar in die Kasse, 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Services-Sparte baute zudem ihre Stellung als zweitwichtigste Umsatzquelle aus. 13,2 Milliarden Dollar Umsatz entsprechen einem Plus von 15 Prozent.
Im Heimatmarkt USA betrug das Wachstum 8 Prozent, in Europa sogar 19 Prozent. Der Umsatz in China kletterte indes um 2 Prozent. Japan und der asiatisch, pazifische Raum steigerten sich um 22 beziehungsweise 17 Prozent.
„Apples Juni-Rekordquartal wurde durch zweistelliges Wachstum sowohl bei Produkten und Dienstleistungen als auch in jedem unserer geografischen Segmente vorangetrieben“, sagte Apple-CEO Tim Cook. „In unsicheren Zeiten ist diese Leistung ein Zeugnis für die wichtige Rolle, die unsere Produkte im Leben unserer Kunden spielen, und für die unermüdliche Innovationskraft von Apple.“
Darüber hinaus kündigte Apple die Zahlung einer Dividende von 0,82 Dollar je Aktie an. Zudem genehmigte das Board of Directors einen Aktien-Split im Verhältnis von vier zu eins: Jeder Apple-Aktionär erhält am 24. August für jeden Anteilsschein drei weitere Aktien. Ab 31. August soll dann der Handel mit dem an den Aktien-Split angepassten Aktienkurs beginnen.
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