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Apple stattet 27-Zoll-iMac mit neuen Intel-Prozessoren aus

Apple hat ein großes Update für den iMac mit 27-Zoll-Dispaly angekündigt. Der All-in-One-Computer erhält nicht nur die neusten 6- und 8-Kern-Prozessren der zehnten Intel-Core-Generation, sondern auch neue Radeon-Grafikkarten und ein überarbeitetes Retina-5K-Display. Außerdem wertet das Unternehmen den 21,5-Zoll-iMac und den iMac Pro auf.

Zur Auswahl stehen nun drei Basiskonfigurationen. Für 2046,60 Euro gibt es den 27-Zoll-iMac mit einem 3,1 GHz schnellen Core-i5-Prozesor von Intel mit sechs Kernen, der im Turbo-Boost-Modus bis zu 4,5 GHz erreicht. Ihm stehen 8 GByte DDR-RAM zur Seite, die sich auf bis zu 128 GByte erweitern lassen.

Zudem statt Apple den iMac 27 Zoll ab sofort nur noch mit mindestens 256 GByte großen SSDs aus. Die neue Grafikkarte Radeon Pro 5300 kommt nun mit 4 GByte GDDR6-Speicher.

Gegen Aufpreis gibt es entweder einen Core-i5-Prozessor mit sechs Kernen, der bis zu 4,8 GHz schnell ist (2241 Euro) oder einen Achtkern-Prozessor der Core-i7-Reihe mit bis zu 5 GHz (2533,45 Euro). Beide Modelle sind mit einer 512 GByte-SSD ausgestattet – die teurere Variante bietet dank der Grafikkarte Radeon Pro 5500 XT mehr Grafikleistung.

Im Vergleich zur Vorgängergeneration verspricht Apple bis zu 40 Prozent mehr Leistung bei der Umcodierung von 8K-Videos in Final Cut Pro X. Builds in Xcode sollen um bis zu 25 Prozent beschleunigt werden. Beim Grafik-Update beziffert Apple den Leistungszuwachs je nach Workload auf bis zu 50 Prozent.

Die jetzt in allen iMacs verbauten SSDs erreichen laut Apple eine Lesegeschwindigkeit beim Starten von Anwendungen und Öffnen von großen Dateien von bis zu 3,4 Gbit/s. Nutzern, die besonders viel Speicherplatz benötigen, steht nun auch eine SSD-Option mit 8 TByte zur Verfügung.

Alle 27-Zoll-iMacs verfügen über ein Retina-Display mit einer Auflösung von 5120 mal 2880 Pixeln, das den erweiterten Farbraum P3 unterstützt. Die True-Tone-Technologie passt außerdem die Farbtemperatur automatisch an die Umgebungsbeleuchtung an. Ein Nanotexturglas, das als Option erhältlich ist, soll ebenfalls die Anzeige unter verschiedenen Lichtverhältnissen verbessern.

Des Weiteren bietet Apple den iMac 21,5 Zoll ab sofort ebenfalls nur noch mit SSDs an. Kunden können ihnen aber auch mit einem Fusion Drive konfigurieren. Der iMac Pro erhält zudem neue Intel-Xeon-Prozessoren mit bis zu 18 Kernen, die bis zu 256 GByte Quad-Channel-RAM unterstützen.

Alle aktualisierten Apple-Rechner können ab sofort über Apples Website sowie die Apple Store App bestellt werden. In den Apple Stores sowie bei Fachhändlern landen die Updates spätestens im Lauf der kommenden Woche.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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