Categories: MacWorkspace

Apple behebt Fehler in iOS, iPadOS und macOS Catalina

Apple hat ergänzende Updates für iOS, iPadOS und macOS Catalina veröffentlicht. Sie sollen vor allem bekannte Fehler beseitigen. Sicherheitslücken wurden nach Angaben des Unternehmens indes nicht geschlossen.

iOS 13.6.1 soll unter anderem verhindern, dass nicht benötige Dateien, die Systemdaten enthalten, nicht automatisch gelöscht werden, obwohl der Speicherplatz auf einem iPhone knapp wird. Dieser Fix steht im Rahmen von iPadOS 13.6.1 auch für Apple-Tablets zur Verfügung.

Außerdem soll ein Problem mit der Farbtemperatursteuerung nun der Vergangenheit angehören. Es führte auf einigen iPhones zu einer Grünfärbung des Displays. iPads waren hiervon nicht betroffen.

Der dritte und letzte Patch dürfte vor allem Nutzer interessieren, die die Corona-Warn-App der Bundesregierung einsetzen. Apple räumt in den Versionshinweisen für iOS 13.6.1 ein, dass bei einigen Nutzern die Begegnungsmitteilungen deaktiviert wurden. iPadOS 13.6.1 soll zudem „weitere Fehlerbehebungen für dein iPad enthalten“, zu denen Apple jedoch keine Details nennt.

Für macOS Catalina 10.15.6 seht indes ein Supplemental Update zum Download bereit. Es soll vor allem die Stabilität des Betriebssystems bei der Ausführung von Virtualisierungs-Anwendungen erhöhen.

Des Weiteren beseitigten die Entwickler einen Bug, der dazu führte, dass nach der Rückkehr aus dem Schlaf-Modus Bildschirminhalte verwaschen dargestellt wurde. Der Fehler soll nur beim 27-Zoll-iMac mit 5K-Retina-Display des Modelljahrs 2020 aufgetreten sein.

Die Updates für iOS und iPadOS erhalten Nutzer wie immer Over-the-Air. Die Aktualisierung für macOS Catalina sollte ebenfalls automatisch heruntergeladen und installiert werden. Sie lässt sich aber auch manuelle über die Systemeinstellungen anstoßen.

Größere Updates sind für iOS 13, iPadOS 13 sowie macOS 10.15 Catalina nicht mehr zu erwarten. Derzeit laufen schon die öffentlichen Betatests für ihre Nachfolger iOS 14, iPadOS 14 und macOS 11 Big Sur. Die finalen Versionen werden im Herbst erwartet.

ANZEIGE

Kollaborationsplattform Slack: Effizient arbeiten – egal von wo

Vor COVID-19 war Remote-Work für viele Unternehmen fast undenkbar. Heute haben sie erkannt, dass es sehr gut funktionieren kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie mit der Kollaborationslösung Slack auf die veränderten Arbeitsbedingungen optimal reagieren können.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago