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Samsung stellt Cloudspeicherdienste ein

Samsung informiert gerade seine Kunden, dass es seine Cloudspeicherdienste Galerie Sync und Drive-Speicher für „Eigene Dateien“ einstellen will. Bereits ab dem 5. Oktober stehen die Dienste für neue Anwender nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen sieht Samsung OneDrive von Microsoft als neue Cloudspeicher-Lösung vor, das bereits die Integration von Galerie und „Eigene Dateien“ bietet.

Anwender können Daten von Samsung Cloud auf OneDrive migrieren. Hierfür will der Konzern Anfang Oktober entsprechende Details veröffentlichen. Auch soll es möglich sein, die auf Samsung Cloud gespeicherten Daten herunterladen zu können. Bestandskunden können die Speicherdienste noch bis zum 31. März 2021 verwenden.

Ab dem 1. April 2021 wird eine Migration der Daten nach OneDrive von Samsung nicht mehr unterstützt. Der Download der Daten soll hingegen noch bis Ende Juni 2021 funktionieren. Anwender mit einem Premium-Speicherabonnement sollen ab dem ersten 1. April 2021 eine Kündigung ihres Dienstes und eine Rückerstattung des letzten Beitrags erhalten.

Ob Samsung außer OneDrive noch andere Speicherdienste unterstützt, bleibt abzuwarten. Die App „Eigene Dateien“ bietet neben Samsung Cloud noch Unterstützung für OneDrive und Google Drive. Galerie unterstützt bislang hingegen nur Samsung Cloud. Andere Clouddienste, wie die Synchronsierung von Passwörtern, Lesezeichen, Kalender, Kontakte und Memos, werden weiterhin zum Leistungsumfang von Samsung Cloud.


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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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