Dell Technologies veröffentlicht alle zwei Jahre den „Digital Transformation Index“. Die jetzt erschienen Ausgabe 2020 zeigt, wie die Digitalisierungsmaßnahmen von Unternehmen in der Covid-19-Pandemie beeinflusst werden. Das Ergebnis: 61 Prozent der deutschen und 72 Prozent der europäischen Unternehmen stellen ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand, etwa drei Viertel haben ihre Transformationsprogramme forciert (Deutschland: 72 Prozent, Europa: 75 Prozent).
Zwischen 2016 und 2018 gab es nur geringe Veränderungen am Digitalisierungsstand der europäischen Unternehmen. Jetzt hat sich das Bild nun deutlich gewandelt: mittlerweile zählen 36 Prozent zu den Digital Adopters und 6 Prozent zu den Digital Leaders – vor zwei Jahren waren es nur 20 beziehungsweise 4 Prozent.
Digital Adopters verfügen über einen ausgereiften Transformationsplan, während bei Digital Leaders die digitale Transformation bereits fest in der DNA des Unternehmens verankert ist. Am anderen Ende des Spektrums befinden sich die Digital Laggards – Nachzügler, die keinen Digitalisierungsplan haben und nur wenig in ihre Transformation investieren. Nur noch zwei Prozent der Unternehmen in Europa fallen 2020 in diese Kategorie. Viele Unternehmen, die sich bislang kaum mit Digitalisierungsthemen beschäftigt hatten, tun das mittlerweile und sind im Digital Transformation Index in höhere Kategorien aufgestiegen.
Deutschland liegt mit sechs Prozent Digital Leaders im europäischen Durchschnitt und weist mit 38 Prozent sogar mehr Digital Adopters auf, hat aber auch fünf Prozent Digital Laggards – mehr als Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien und Schweden.
Die Pandemie hat zwar den digitalen Wandel weltweit beschleunigt, doch Unternehmen stehen weiterhin vor einigen Herausforderungen bei ihrer Transformation. 94 Prozent sehen sich mit Hindernissen konfrontiert – die drei größten in Europa sind dem Digital Transformation Index 2020 zufolge erstens fehlende Budgets und Ressourcen (Europa: 29 Prozent, Deutschland: 28 Prozent), zweitens die Datenflut und Probleme, Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen (Europa: 28 Prozent, Deutschland: 34 Prozent) und schließlich Datenschutz- und Cybersecurity-Bedenken (Europa: 27 Prozent, Deutschland: 31 Prozent).
Vor der Pandemie konzentrierten europäische Unternehmen ihre Investitionen stärker auf Basistechnologien denn auf neue, aufstrebende Technologien. Die einschneidenden Veränderungen in diesem Jahr haben jedoch bei 85 Prozent (Deutschland: 84 Prozent) zu der Erkenntnis geführt, dass sie eine agilere und skalierbarere IT-Infrastruktur benötigen, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.
Viele Unternehmen in Europa erkennen die Bedeutung neuer Technologien. So rechnen 81 Prozent mit einem verstärkten Einsatz von Augmented Reality, um Dinge schneller zu lernen oder zu reparieren. 83 Prozent gehen davon aus, dass künstliche Intelligenz und neue Datenmodelle dabei helfen werden, mögliche Störungen des Geschäftsbetriebs vorherzusagen. Und 72 Prozent erwarten, dass das Wirtschaftsleben durch Blockchain-Technologien fairer wird. Trotz dieser Einschätzungen planen in den nächsten drei Jahren aber nur 16 Prozent Investitionen in Virtual und Augmented Reality, nur 27 Prozent wollen in KI investieren und lediglich 15 Prozent in Blockchain-Technologien.
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