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OpenStack Foundation wird zur Open Infrastructure Foundation

Die OpenStack Foundation wird mehr als nur die OpenStack Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Cloud abdecken. Heute ist diese Metamorphose abgeschlossen. Die Foundation kümmert sich nun als Open Infrastructure Foundation (OIF) um eine breite Palette von Open-Source-Cloud- und Container-Technologien.

COO Mark Collier erklärt: „Wir wollten sicher sein, es richtig zu machen. Ein Grund dafür war, sicherzustellen, dass die Gruppe sich von der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) der Linux Foundation unterscheiden konnten, die einen Großteil des gleichen Gebietes abdeckt.“

Der Geschäftsführer der Open Infrastructure Foundation, Jonathan Bryce, sagte: „OpenStack gehört immer noch zu den drei aktivsten Open-Source-Projekten der Welt. Es ist nur die Landschaft der Infrastruktur, und es gibt viele neue aufregende Trends, wobei Open immer allgegenwärtiger wird.“

Gleichzeitig fügte Bryce hinzu, dass sie früher dachten, die Cloud würde es schaffen: alles standardisiert, vereinfacht, alles drehte sich um Commodity-Server mit virtuellen, virtualisierten Arbeitslasten, und es würde alles einfach nur eine Art menügesteuerte Sache werden, bei der die Hardware keine Rolle spielt, das Rechenzentrum keine Rolle spielt.

Aber tatsächlich gibt es mehr Hardware-Diversifizierung als je zuvor. „Wir haben natürlich x86, aber wir haben auch ARM, wir haben RISC. Wir haben spezialisierte Beschleuniger, wie GPUs und FPGAs.“

„Die andere Art von konventioneller Weisheit über die Cloud war, dass alles in diese massiven zentralisierten Rechenzentren gehen würde. Und stattdessen sehen wir mehr Bereitstellung, Diversifizierung und mehr Arten des Infrastrukturbetriebs als je zuvor, wir haben definitiv Hyperscaler Clouds. Aber wir haben auch kleine Deployments, bis hin zu Mikro-Wolken am Edge“.

Um all diese verschiedenen Möglichkeiten, die die Cloud entwickelt hat, zu nutzen, sind neue Softwareprogramme erforderlich, und genau hier kommt die Open Infrastructure Foundation ins Spiel. Die Aufgabe der neuen Foundation besteht darin, neue Open-Source-Gemeinschaften aufzubauen, um neu entstehende Anwendungsfälle in die Produktion zu bringen. Dazu gehören Künstliche Intelligenz/ /Maschinenlernen (AI/ML); kontinuierliche Integration/Deployments (CI/CD); Container-Infrastruktur; Edge-Computing; 5G; und öffentliche, private und hybride Clouds.

Die OIF hat über 60 Gründungsmitglieder. Dazu gehören die Platinmitglieder Ant Group, AT&T, Ericsson, FiberHome, Huawei, Red Hat, Wind River und Tencent. Einzeln hat die OIF über 100.000 Gemeinschaftsmitglieder in über 187 Ländern. Zu ihren Projekten gehören u.a. Airship, Kata Containers, OpenInfra Labs, OpenStack, StarlingX und Zuul, und in jüngster Zeit vor allem das Magma 5G-Projekt von Facebook und Freedom Fi.

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ZDNet.de Redaktion

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