Trotz der durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten weltweiten Wirtschaftskrise haben Apple, Facebook und Google zum Teil deutliche Umsatzsteigerungen erzielt. Das Social Network und der Internetkonzern meldeten mit den gestern nach Börsenschluss vorgelegten Bilanzen auch ein Gewinnwachstum – der iPhone-Hersteller musste indes einen Rückgang seines Nettoprofits hinnehmen.
Vor allem die Verkäufe im wichtigen chinesischen Markt schwächelten. Dort schrumpfen die Einnahmen um 29 Prozent. In allen anderen Regionen legten die Verkäufe indes zu. Europa lieferte mit 13 Prozent das größte Plus ab.
„Apple beendete ein Fiskaljahr, das von Innovation und Widrigkeiten geprägt war, mit einem Quartalsrekord im September, angeführt von Allzeitrekorden für Mac und Services“, kommentierte Apple-CEO Tim Cook. “ Unsere Verkaufsergebnisse und die unübertroffene Loyalität unserer Kunden trieben unsere aktive installierte Basis von Geräten in allen unseren wichtigsten Produktkategorien auf ein Allzeithoch“, ergänzte CFO Luca Maestri.
Die Google-Mutter Alphabet erwirtschaftete indes einen Umsatz von 46,2 Milliarden Dollar, was einem Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Nettogewinn kletterte sogar um fast 62 Prozent auf 11,25 Milliarden Dollar. Google-CFO Ruth Porat begründete die gute Entwicklung mit einem Anstieg der Werbeausgaben auf der Google Suche und Youtube sowie der anhaltenden Stärke von Google Cloud und Google Play.
Genauso wie Apple übertraf auch Google die Erwartungen von Analysten. Im nachbörslichen Handel verbesserte sich der Kurs der Google-Aktie um 6,5 Prozent oder 101,12 Dollar auf 1658 Dollar, was knapp unter dem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 1726 Dollar liegt. Apple konnte mit seiner Bilanz die Anleger jedoch nicht überzeugen. Sie schickten den Kurs der Aktie nach Börsenschluss deutlich ins Minus. Gegenüber dem Schlusskurs von 115,32 Dollar verlor das Papier 4,22 Prozent seines Werts.
Noch deutlicher als Apple und Google stellte Facebook die Prognosen der Wall Street in den Schatten. 21,47 Milliarden Dollar Umsatz und ein Gewinn pro Aktie von 2,71 Dollar stehen Vorhersagen von 19,8 Milliarden Dollar sowie 1,90 Dollar gegenüber. Auch bei den Nutzerzahlen lagen die Analysten falsch. Facebook meldete für den September 1,82 Milliarden täglich aktive Nutzer und 2,74 Milliarden monatliche aktive Nutzer.
Anleger nahmen die Kennzahlen jedoch nicht positiv auch. Daran änderte auch Facebooks Einschätzung nichts, wonach das Unternehmen im laufenden vierten Quartal mit einem größeren Wachstum der Werbeeinnahmen als im dritten Quartal rechnet. 2,65 Prozent gab der Kurs der Facebook-Aktie im nachbörslichen Handel nach, was den Kursgewinn des Handelstags von 4,92 Prozent allerdings nur teilweise auffraß.
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