Intel hat einen eigenständigen Grafikchip für Notebooks angekündigt. Die Intel Iris Xe Max genannte GPU basiert auf derselben Microarchitektur, die das Unternehmen auch für die integrierte Xe-Grafik der elften Generation seiner mobilen Intel-Core-Prozessoren nutzt.
Als Deep Link bezeichnet Intel ein gemeinsames Software-Framework, das mehrere Processing Engines vereint und neue Funktionen und eine bessere Leistung ermöglichen soll. Notebooks soll es helfen, die CPU-Performance zu maximieren. Anwendungen wiederum sollen in der Lage sein, bestimmte Workloads auf die integrierte und die eigenständige Grafik zu verteilen.
Als Beispiel nennt Intel eine Hyper Encoding genannte Technik, die die Enconding-Engines beider GPUs für das Rendering von Videos einsetzt. Entwicklern stellt Intel dafür das Media SDK, die Intel-Distribution des OpenVino-Toolkits und den Intel VTune Profiler zur Verfügung.
Bei AI-basierten Arbeitslasten soll die Iris-Xe-Max-Grafik siebenmal mehr Leistung bereitstellen als ein ähnliches Laptop mit einer Grafiklösung eines Drittanbieters. Hyper Encode soll sogar beim Codieren von Videos eine High-End-Grafikkarte für Desktop-Computer um Faktor 1,78 übertrumpfen. Als Vergleich diente Intel hier eine Core i9-10980HK mit einer Geforce RTX 2080 Super Max Q von Nvidia.
Deep Link hilft laut Intel auch, die Leistung der CPU zu verbessern, weil die Technik auf die Stromversorgung und die zur Verfügung stehende Kühlleistung verwaltet. In Situationen, in denen die eigenständige Grafik nicht benötigt wird, sollen diese Ressourcen vollständig der CPU zugeordnet werden, was deren Leistung um bis zu 20 Prozent steigern soll.
Der Chiphersteller plant, die Xe-Grafikarchitektur im ersten Halbjahr 2021 auf Grafikkarten für günstige Desktop-Computer auszuweiten. Noch in diesem Jahr soll eine Server-GPU ausgeliefert werden, gefolgt von High-Performance-Produkten im kommenden Jahr.
Erste Geräte mit einer Iris-Xe-Max-Grafik sind ab sofort von Acer (Swift 3x), Asus (VivoBook Flip TP470) und Dell (Inspiron 15 7000 2 in 1) erhältlich.
Die Gigamon Visibility Platform ist der Katalysator für die schnelle und optimierte Bereitstellung des Datenverkehrs für Sicherheitstools, Netzwerkperformance- und Applikationsperformance-Monitoring. Erfahren Sie in diesem Webinar, wie Sie mit Gigamon-Lösungen die Effizienz ihrer Sicherheitsarchitektur steigern und Kosten einsparen können.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…