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MacBook mit ARM-Prozessor: Apple kündigt Event für 10. November an

Apple hat unter dem Motto „One More Thing“ die Vorstellung weiterer neuer Produkte angekündigt. Das Event startet laut der gestern verschickten Einladung am 10. November um 10 Uhr Ortszeit. Hierzulande kann die Präsentation ab 19 Uhr online verfolgt werden.

Wie immer gibt Apple keine direkten Hinweise auf die neuen Produkte, die enthüllt werden sollen. Es wird aber erwartet, dass der iPhone-Hersteller neue Macs vorstellt, die nicht mehr von Intel-Prozessoren, sondern von einer von Apple selbst entwickelten CPU angetrieben wird, die auf der ARM-Architektur basiert.

Den Umstieg hatte das Unternehmen aus Cupertino im Juni angekündigt. Auf der Keynote der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC zeigte Apple einen Mac Mini, in dem derselbe Prozessor wie im aktuellen iPad steckt. Dem A12Z stehen im sogenannten Developer Transition Kit 16 GByte RAM und eine 512 GByte große SSD zur Seite. Als Betriebssystem kommt eine an die ARM-Architektur angepasste Version von macOS Big Sur zum Einsatz.

Die Verfügbarkeit erster Macs mit Apples eigenen Prozessoren stellte das Unternehmen im Juni zum Jahresende in Aussicht. Die kommende Woche wäre als eine gute Gelegenheit, diese Zusage zu erfüllen. Spekuliert wird darüber, dass ein MacBook nun den Anfang macht. Ein Hinweis darauf findet sich auf der Apple-Website in einer Augmented-Reality-Animation. Sie zeigt das leuchtende Apple-Logo der Einladung, das sich wie ein sich öffnendes und schließendes Display eines Notebooks bewegt.

Darüber hinaus gilt als wahrscheinlich, dass Apple bei dem Event die Verfügbarkeit von macOS 11 Big Sur ankündigt. Seit der WWDC laufen bereits Beta-Tests des neuen Betriebssystems.

Das Event ist bereits Apples dritte Produktpräsentation innerhalb von nur drei Monaten. Im September stellte das Unternehmen neue iPads, Apples Watches und den Dienst Apple Fitness Plus vor. Im Oktober folgte dann die neue iPhone-Generation.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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