Die Gerüchte, wonach Samsung die Markteinführung der nächsten Galaxy-S-Generation vorziehen könnte, verdichten sich. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrfach über eine Vorstellung neuer Flaggschiff-Smartphones im Januar spekuliert wurde, liefert der Leaker Jon Prosser nun einen konkreten Termin. Demnach plant Samsung, das Galaxy S21 am 14. Januar 2021 der Öffentlichkeit vorzustellen.
Zur war bereits durchgesickert, dass zumindest das Galaxy S21 Ultra über eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 108 Megapixeln verfügen soll. Sein Dynamic AMOLED Display wird wahrscheinlich 6,8 Zoll groß sein. Außerdem wird erwartet, dass Samsung auf Qualcomms noch nicht angekündigten Snapdragon 875 beziehungsweise den selbst entwickelten Prozessor Exynos 2100 setzt. Zur Basisausstattung des S21 Ultra sollen auch 12 GByte RAM und 128 GByte Speicher gehören.
Die Gerüchteküche legt außerdem die Vermutung nahe, Samsung könnte auf ein Ladegerät und einen Kopfhörer verzichten – wie es Apple beim iPhone 12 vorgemacht hat. Sammobile will nun erfahren haben, dass sich zumindest kein AKG-Kopfhörer mehr in der Verpackung findet. Stattdessen soll Samsung dem S21 einen True-Wireless-Kopfhörer beilegen.
Einem Bericht aus Südkorea zufolge soll es sich um einen bisher noch nicht vorgestellten drahtlosen Kopfhörer mit der Bezeichnung Galaxy Buds Beyond handeln. Dies sei der Nachfolger der Galaxy Buds Plus. Allerdings könnte es auch sein, dass es nur ein Sonderangebot für Vorbesteller oder zur Markteinführung ist – mit ähnlichen Aktionen hatte Samsung bereits früher versucht, Nutzer für eine frühe Kaufentscheidung zu belohnen.
In den vergangenen Jahren hatte Samsung eine neue Galaxy-S-Generation stets Ende Februar im Zusammenhang mit dem Mobile World Congress in Barcelona präsentiert. In den Handel kamen die Smartphones dann meist bis spätestens Mitte März. Der Mobile World Congress 2021 wurde als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie auf Ende Juni kommenden Jahres verschoben. 2020 war der MWC eine der ersten großen internationalen Veranstaltungen, die wegen des sich ausbreitenden Corona-Virus abgesagt wurde.
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