Das Arbeiten im Home Office gehört für viele Angestellte längst zur neuen Normalität. Meetings finden heutzutage in der Regel online per Videokonferenz statt. Dementsprechend groß ist das Interesse an geeignetem Zubehör fürs Home Office. Dazu zählen auch Webcams wie die PC-LM1E von Aukey. Das Modell nimmt Videos mit bis zu Full-HD auf. Dank Black Friday kostet die PC-LM1E aktuell 27,69. Regulär wird sie für knapp 50 Euro angeboten.
Videos nimmt die Aukey-Webcam über einen 1/2.9″ CMOS-Bildsensor auf. Die maximale Auflösung beträgt 1080P bei 30 fps. Scharfe Aufnahmen gelingen dabei bei einem Abstand von mindestens 30 cm bis maximal 5 Meter. Der Blickwinkel beträgt laut Hersteller 65°. Angeschlossen wird die PC-LM1E über ein direkt mit der Kamera verbundenes 180 cm langes USB-Kabel mit Typ-A-Stecker.
Aukey hat neben der Videotechnik auch zwei Mikrofone integriert, sodass die Webcam Ton in Stereo aufnimmt. Im Test hat das aber nicht so gut funktioniert. Die Tonaufnahmen werden durch ein deutliches Hintergrundrauschen beeinträchtigt, sodass beispielsweise Stimmen, trotz Stereoaufnahme, weder klar und detailreich klingen. Wer also in professionellen Videokonferenzen keinen schlechten Eindruck hinterlassen möchte, sollte auch über die Anschaffung eines leistungsfähigen Headsets nachdenken.
Die PC-LM1E ist kompatibel zu Windows, macOS, Linux und Android. Mit letzterem lässt sich die Kamera mit einer Drittanbieter-App zwar ansteuern, eine Nutzung mit Messengern wie Skype ist allerdings unter Android nicht möglich. Unter den anderen Betriebssystemen lässt sich die PC-LM1E im Test problemlos nutzen.
Die Möglichkeiten zur Befestigung an einem Desktop-Monitor oder an einem Notebook-Display sind vorbildlich. Der Klapp-Mechanismus erlaubt eine stabile Positionierung der Webcam selbst dann, wenn das Notebook-Display gekippt wird. Zudem lässt sich die PC-LM1E frei schwenken, ohne dass die Stabilität darunter leidet.
Auch ist eine Montage an einem Stativ möglich. Abgerundet wird der gute Eindruck in Sachen Befestigung dadurch, dass die Aukey-Webcam nur minimal über den Monitor vorne übersteht, sodass sie den Blick auf das Display, selbst wenn dieses über ausgesprochen dünne Ränder verfügt, nicht beeinträchtigt. Last but not least kann die PC-LM1E auch auf einem Tisch oder in einem Regal stabil positioniert werden.
Im direkten Vergleich mit in Notebooks verbauten Webcams fällt die Aukey PC-LM1E durch ein breites Sichtfeld auf. Statt der vom Hersteller angegebenen 65° dürften es in der Praxis jedoch deutlich mehr sein. Das hat zwar den Vorteil, dass die Kamera mehrere Personen erfassen kann. Allerdings dürfte das in der Praxis kaum relevant sein, da man in der Regel alleine vor der Webcam sitzt, um an einer Videokonferenz teilzunehmen. Andererseits erscheint man mit der Aukey PC-LM1E auch nicht so aufrdinglich, wie mit einer Webcam, die ein engeres Sichtfeld bietet.
Die Aukey PC-LM1E bietet gegenüber herkömmlichen Laptop-Webcams ein deutlich schärferes Bild. Der Unterschied zwischen 1080P und 720P ist im direkten Vergleich deutlich sichtbar. Wer also in Videokonferenzen einen guten Eindruck hinterlassen möchte, sollte sich Gedanken über die Verwendung einer Full-HD-Webcam machen. Und das dürften nahezu sämtliche Notebook-Anwender sein, da auch im Jahr 2020 die meisten Hersteller inklusive Apple in ihren Geräten nur eine 720P-Webcam verbauen. Neben der Schärfe überzeugt die Bildqualität durch die Darstellung natürlicher Hauttöne. In dunkleren Umgebungen neigt sie allerdings etwas zur Überbelichtung. Hier muss man eventuell die Lichtquelle etwas anpassen.
Die Aukey-Webcam PC-LM1E liefert dank Full-HD-Auflösung eine deutlich bessere Qualität bei Videokonferenzen als die in den meisten Notebooks verbauten 720P-Varianten. Das Bild ist dank der höheren Auflösung sichtbar schärfer. Auch die neutrale Darstellung von Hauttönen weiß zu gefallen. Als rundherum gelungen darf man die Befestigungsmöglichkeiten bezeichnen. Hier dürfte kaum ein Wunsch offen bleiben. Abstriche muss man bei der Tonaufnahme machen. Profis werden daher zu einem leistungsfähigen Headset greifen, sodass man in einer Videokonferenz nicht nur bildlich einen guten Eindruck hinterlässt.
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