Mozilla hat seinem Browser Firefox ein letztes großes Update im Jahr 2020 spendiert. Die Version 84 steht ab sofort für Windows, Linux und macOS zur Verfügung. Das Release für Apples Desktop-Betriebssystem unterstützt nun nativ Apples eigenen Prozessor M1. Mozilla spricht von „dramatischen Performanceverbesserungen“ gegenüber den nicht nativen Builds von Firefox 83.
Darüber hinaus unterstützt die Funktion WebRender nun unter macOS Big Sur und Windows Geräte mit Intel-GPUs der sechsten Generation sowie Intel-Laptops mit Windows 7 und Windows 8. Linux-Nutzer mit Gnome-Desktop beziehungsweise dem X Windows System in der Version 11 haben zudem erstmals Zugriff auf eine Accelerated Rendering Pipeline.
Eine weitere Neuerung, die Linux betrifft, sind überarbeitete Techniken für die Zuordnung von gemeinsam genutzten Speicher. Das soll die Leistung und auch die Kompatibilität mit Docker verbessern.
Mit Firefox 84 verabschiedet sich Mozilla aber auch vom Adobe Flash Player. Die aktuelle Version des Browsers ist die letzte, die Flash-Inhalte wiedergeben kann. Details dazu hatte Mozilla bereits im November bekannt gegeben. Eine Hintertür ist das Extended Support Release von Firefox, das Flash-Inhalte noch mindestens bis Juli 2021 unterstützt.
Das Update schließt aber auch 14 Sicherheitslücken, darunter eine als kritisch eingestufte Anfälligkeit. Sie erlaubt das Auslesen von Speicherinhalten. Fixes liegen aber auch für Fehler in den Komponenten WebGL und CSS Sanitizer. Mozilla verhindert zudem, dass HTTPS-Websites abgefangen werden sowie URL-Spoofing in Firefox für Android. Die Sicherheitspatches betreffen auch Firefox ESR 78.6.
Die neue Version verteilt Mozilla über die in den Browser integrierte Update-Funktion. Nutzer der mobilen Version finden die Aktualisierung in ihrem jeweiligen App-Store.
Carsten Maceus, Systems Engineer bei Fortinet, erläutert in diesem Webinar, wie eine moderne IT-Sicherheitsarchitektur in Unternehmen aussehen sollte. Er illustriert dies am Beispiel eines Fußballstadions wo Bengalos, Flitzer, Ordner und Zuschauer agieren. Spannend.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…