In einer Pressemittelung kündigte der Chef von Samsungs Mobilsparte, TM Roh, an, im kommenden Jahr zumindest einige der Note-Funktionen für andere Geräte freizugeben. „Wir haben auch auf die Lieblingsaspekte der Nutzer des Galaxy Note geachtet und freuen uns darauf, einige der beliebtesten Funktionen auf andere Geräte unserer Produktpalette zu übertragen“, sagte der Manager.
Zwar erwähnt er den S-Pen nicht, die nicht näher genannten Funktionen des Galaxy Note basieren aber definitiv auf dem Eingabestift, der inzwischen auch Eingabegesten unterstützt und sogar als Fernbedienung dient. Die für das Galaxy S21 durchgesickerten Informationen legen zudem die Vermutung nahe, dass sich der S-Pen bei der Galaxy-S-Serie nicht im Gehäuse versenken lässt. Samsung könnte jedoch spezielle Schutzhüllen anbieten, die den Stift aufnehmen.
Samsung kündigte aber auch an, sein Angebot an faltbaren Smartphones auszubauen. Ziel sei es, die Geräteklasse der Foldables „zugänglicher für jeden“ zu machen.
Modelle wie Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip sind derzeit vor allem auch Technikbegeisterte ausgerichtet. Sie bedienen fast ausschließlich das Preissegment über 1000 Euro und benötigen zudem einen „besonders pfleglichen“ Umgang, da das innenliegende faltbare Display weniger widerstandsfähig ist als klassische Display hinter einem gehärteten Displayschutz wie Gorilla Glass.
Abzuwarten bleibt auch, ob Samsung nur das Galaxy S21 Ultra oder die gesamte S21-Reihe mit den Note-Funktionen aufwertet. Zuletzt war vermutet worden, Samsung könnte den Support für den Eingabestift auf das Top-Modell beschränken, das in diesem Jahr offenbar als einziges Galaxy-S-Smartphone die früher als Edge bezeichneten abgerundeten Displaykanten erhält.
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