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Aukey-Webcam PC-W3 ausprobiert

Im Home-Office-Zeitalter mit täglichen Online-Meetings sollten Business-Anwender auf eine gute Webcam achten. Dass eine solche auch 2021 noch nicht zur Standardausstattung gehört, zeigt die Mehrzahl an Notebooks – dazu zählen auch Modelle von namhaften Herstellern wie Lenovo oder Apple – die oft nur mit einer 720p-Webcam ausgestattet sind. Im Vergleich dazu liefern Webcams mit 1080p wegen der höheren Auflösung eine deutliche bessere Bildqualität. Ein wichtiges Kriterium stellt außerdem die Audioqualität dar.

Aukey adressiert mit der Webcam PC-W3 beide Aspekte: Die PC-W3 bietet eine Auflösung von 1080p mit eingebauter Farbkorrektur und soll dank zweier Mikrofone auch eine gute Audioqualität bieten. Gegenüber der Vorgängervariante PC-LM1E scheint das neuere Modell also deutlich besser geeignet.



Im Kurztest von ZDNet.de sorgen die beiden Mikrofone der PC-W3 in der Tat für eine etwas bessere Qualität bei der Soundaufnahme als mit der PC-LM1E. Der Klang zeichnet sich durch ein reduziertes Rauschen und weniger Hall aus. Allerdings ist die Audioqualität noch meilenweit von der eines professionellen Headsets wie dem Plantronics Blackwire 725 entfernt. Für ein kurzes Online-Meeting am Flughafen mag die Qualität noch ausreichen, für ein Webinar sind jedoch Headsets mit einem optimierten Mikrofon deutlich besser geeignet.

In Sachen Bildqualität erreicht die PC-W3 ein gutes Niveau. Das Bild ist scharf und die Farben ausgewogen. Gegenüber der PC-LM1E bietet das neue Modell dank der integrierten Farbkorrektur eine etwas bessere Bildqualität: Hauttöne erscheinen neutraler.

Beide Modelle verkauft Aukey über Amazon. Die PC-W3 kostet knapp 42,99 Euro, während die LM1E mit Rabatt derzeit für 35,99 Euro erhältlich ist.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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