Categories: WorkspaceZubehör

iOS 14.4 warnt vor nicht-originalen Kameras

Die neue Beta-Version iOS 14.4 Developer Beta 2 zeigt nun eine Fehlermeldung an, wenn es eine nicht-originale Kamera an einem iPhone erkennt. Die Meldung, die lautet „Unable to verify this iPhone has a genuine Apple camera“, kann ignoriert werden und scheint die Verwendung oder den Betrieb der Kamera nicht zu beeinflussen.

Dies scheint ein weiterer Schritt vorwärts (oder rückwärts) von Apple zu sein, da es seinen Kampf gegen vom Anwender reparierbare iPhones fortsetzt. Interessanterweise können laut der Technik-Reparaturseite iFixit die Kameras nun problemlos zwischen den Geräten des iPhone 12 ausgetauscht werden. Bevor Sie jedoch das feiern, glaubt iFixit, dass Apple bald damit beginnen wird, jeden Kameratausch, der nicht durch das Ausführen von Apples proprietärer, Cloud-gebundener Systemkonfigurations-App nachverfolgt wurde, als nicht echt zu kennzeichnen.

Das bedeutet im Grunde, dass diese Warnung immer dann vorhanden sein wird, wenn eine Reparatur nicht von Apple oder einem Apple Authorized Service Provider durchgeführt wird.

Ist dies ein geldbringender Trick von Apple? Als Antwort auf die Frage von US-Politikern, die wettbewerbswidrige Praktiken untersuchen, nach den Einnahmen aus Reparaturen, antwortete Apple, dass „jedes Jahr seit 2009 die Kosten für die Bereitstellung von Reparaturdienstleistungen die Einnahmen aus Reparaturen überstiegen haben.“

Laut Kay-Kay Clapp, Global Director Of Communications von iFixit, gibt es jedoch „keine Möglichkeit, Apples Buchführung über Reparaturen zu überprüfen, da die Einnahmen nicht genau ausgewiesen werden. Wenn man weiß, wie viel wir für Teile und die allgemeinen Arbeitskosten in der Reparaturbranche zahlen, scheint es unglaublich, dass sie mit Reparaturen kein Geld verdienen.“

WEBINAR

Beim Endpunkt-Schutz zählt jede Sekunde: Warum die Entschärfung in Echtzeit entscheidend ist

Carsten Maceus, Systems Engineer bei Fortinet, erläutert in diesem Webinar, wie eine moderne IT-Sicherheitsarchitektur in Unternehmen aussehen sollte. Er illustriert dies am Beispiel eines Fußballstadions wo Bengalos, Flitzer, Ordner und Zuschauer agieren. Spannend.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

SEO-Beratung von Spezialisten wie WOXOW: Deshalb wird sie immer wichtiger

Wer bei Google mit den passenden Suchbegriffen nicht in den Top-Rankings gefunden wird, der kann…

6 Stunden ago

Umfrage: Weniger als die Hälfte der digitalen Initiativen sind erfolgreich

Unternehmen räumen der Entwicklung technischer und digitaler Führungskompetenzen ein zu geringe Priorität ein. Gartner fordert…

7 Stunden ago

Google schließt zwei Zero-Day-Lücken in Android

Betroffen sind Android 12, 13, 14 und 15. Google sind zielgerichtete Angriffe auf die beiden…

1 Tag ago

Gefährliche Weiterentwicklung der APT36-Malware ElizaRAT

Schadprogramm der pakistanischen Hackergruppe APT36 weitet seine Aktivitäten aus und verbessert seine Techniken.

1 Tag ago

Google schließt weitere schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 130

Tenable vergibt für beide Schwachstellen einen CVSS-Basis-Score von 9,8. Zwei Use-after-free-Bugs erlauben möglicherweise das Einschleusen…

1 Tag ago

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

2 Tagen ago