Doch woran lässt sich ein guter Anbieter erkennen? Gibt es fixe Qualitätskriterien und was kosten die einzelnen Dienste?
Das Unternehmen, welches hinter dem VPN-Angebot steckt, muss unbedingt seriös sein. Das lässt sich mitunter an mehreren Faktoren herauslesen:
Die Sicherstellung des Angebots ist natürlich ebenfalls ein Punkt, der unter die seriöse Handlungsweise eines Anbieters fällt. Der Kunde muss darauf vertrauen können, durch die Nutzung des VPN sicher und geschützt im Netz unterwegs zu sein. Ein guter Anbieter kann dies belegen.
Die Qualität eines Anbieters fällt oft während der Nutzung auf. Viele Dienste bieten die Chance des Probemonats, über den sich durchaus schon Schwachstellen herauslesen lassen:
Viele Qualitätskriterien sind für den Einzelnen und gerade für Laien nur wer herauszufinden. Daher lohnt es sich immer, sich in den PC-Magazinen genauer umzuschauen. Dort werden regelmäßig Testberichte, Vergleichsberichte oder auch Erfahrungen veröffentlicht. Es schadet nicht, diese Angebote als Hilfestellung zu nutzen.
Preise von VPN-Angeboten variieren und es gibt nach wie vor auch kostenlose VPN-Dienste. Im Kernpunkt steht immer der Umfang der Nutzung, doch auch die Art der Nutzung ist entscheidend. Einige Beispiele:
Eine klare Preisspanne kann aufgrund der unterschiedlichen Lösungen und Systeme nicht genannt werden. Natürlich ist das VPN-Netzwerk für Unternehmen deutlich teurer als die VPN-Nutzung im Hausgebrauch. Die dauerhafte Verfügbarkeit des VPN für Smarthomelösungen ist ebenfalls teurer, vor allem, weil die Router wahlweise erworben oder aber dauerhaft gemietet werden müssen.
Aus diesem Grund ist die Transparenz der Abrechnung sehr wichtig. Es gibt auch heute noch Lösungen, bei denen der Nutzer über seine Nutzungszeit entscheidet, wie teuer das VPN ist. Diese Variante lässt sich ein wenig mit der früheren Modemnutzung vergleichen. Andere Dienste bieten Flatrates an. Der User bezahlt einem festen monatlichen Betrag, kann dafür aber das webbasierte VPN so viel nutzen, wie er möchte.
Wer eine Programmlösung wünscht, der muss zumeist das Programm samt der Lizenz erwerben. Das funktioniert, wie bei Virenschutzlösungen. Mehrkosten entstehen natürlich, wenn mehrere Geräte unter dieser Lizenz zusammengeführt werden sollen. Dies ist aber gerade bei VPN notwendig, immerhin soll der Dienst nicht allein den heimischen PC schützen, sondern auch das Smartphone unterwegs absichern. Zwei Lizenzen sind somit nahezu immer notwendig, meist sogar mehr.
Ein VPN ist ein mächtiges Werkzeug im Schutz der eigenen Person im Internet und der eigenen Daten. Doch nur hochwertige Lösungen können diesen Schutz treffgenau bieten. Immerhin muss der Anbieter auch sicherstellen, dass nicht er die eigentlich zu schützenden Daten selbst verwendet. Aus diesem Grund sollten Nutzer nicht allein auf den Preis, sondern auf den Nutzen und die Qualität des Anbieters setzen. Test- und Vergleichsberichte helfen schon weiter, doch auch die eigene Auseinandersetzung mit der Frage, wie das VPN verwendet wird, ist wichtig. Unternehmer haben andere Ansprüche als private Internetnutzer, wohingegen Smarthome-Besitzer auch ihr Heim zusätzlich absichern wollen. Dies bedingt eine breite Kostenspanne, die aber heute so gut aufgefächert ist, dass sich praktisch jeder, der es möchte, auch absichern kann.
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