Die Restrukturierung, die Nokia am Dienstag bekannt gab, soll bis Ende 2023 600 Millionen Euro einsparen. Die Einsparungen aus der Restrukturierung sollen laut Nokia schrittweise in neue Produkte sowie Forschung und Entwicklung reinvestiert werden. Dadurch werden 5.000 bis 10.000 Arbeitsplätze wegfallen.
Nokia will seine Strategie und den langfristigen Ausblick während des Capital Market Day am Donnerstag erläutern. Nokia erwartet es Belastungen in Höhe von 600 bis 700 Mio. Euro, wobei die Hälfte davon im Jahr 2021 anfallen werden. Der Rest der Kosten wird in den Jahren 2022 und 2023 anfallen.
Das Unternehmen fügte hinzu, dass der Gesamtumfang des Stellenabbaus von den Marktbedingungen abhängen wird. Letztendlich rechnet Nokia mit einer Belegschaft von 80.000 bis 85.000 Mitarbeitern, gegenüber 90.000 heute.
Nokia wird drei Geschäftsbereiche bilden.
Mobile Networks wird sich auf 5G und drahtlose Mobilitätsnetzwerke konzentrieren. Nokia plant, sein Portfolio in reifen und rückläufigen Märkten wie 4G zu straffen.
Cloud and Network Services wird sich auf ein As-a-Service-Modell verlagern und sich auf neue Wachstumschancen konzentrieren. Zu diesem Zweck gab Nokia am 15. März Partnerschaften mit AWS, Microsoft und Google Cloud bekannt.
Der Bereich Network Infrastructure bleibt weitgehend unverändert, wird aber durch mehr Forschung und Entwicklung das Portfolio von Nokia weiterentwickeln.
Im Februar meldete Nokia besser als erwartete Ergebnisse für das vierte Quartal mit einem Umsatz von 6,6 Mrd. € und 0,14 € pro Aktie. Im Jahr 2020 erzielte Nokia einen Umsatz von 21,9 Mrd. €.
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