Trend Micro meldet eine Zunahme der Aktivitäten der Erpressersoftware LockBit seit Anfang Juli. Die als Malware-as-a-Service angebotene Ransomware wurde erstmals im September 2019 entdeckt. Derzeit wird LockBit 2.0 von ihren Hintermännern in Untergrundforen als eine der am schnellsten verschlüsselnden Ransomware beworben.
Die aktuellen Kampagnen nehmen demnach vor allem Organisationen in Chile, Großbritannien, Italien und Taiwan ins Visier. Das erste namhafte Opfer war Accenture. Trend Micro geht davon aus, dass LockBit 2.0 die Lücke füllt, die durch das Verschwinden der Ransomware-Gruppen REvil und Darkside entstanden ist. Zahlreiche Partner dieser Gruppen hätten sich inzwischen der LockBit-Ransomware zugewandt.
Neu ist, dass sich LockBit bestimmter Angriffstools anderer Cybererpresser bedient. Dazu gehört eine Wake-on-LAN-Funktion von Ryuk, um nicht aktive Geräte im Netzwerk aufzuwecken und möglichst viele Systeme zu kompromittieren. Ein weiteres Tool war bisher nur von der Egregor-Ransomware bekannt. Es druckt die Lösegeldforderung auf allen Netzwerkdruckern aus.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…