Jeder, der im Internet surft, hat sicherlich schon den ein oder anderen Backlink genutzt. Denn ein Backlink ist nichts weiter als ein Link, der von einer Website zu einer anderen Website führt. In der Regel setzen Websitebetreiber einen Link zu einer anderen Seite, wenn die Leser dort weiterführende oder vertiefende Informationen zu einem bestimmten Thema oder Stichwort finden, das auf der eigenen Seite zwar angerissen, jedoch nicht weiter ausgeführt wird. Damit sind Websites, die über einen Backlink verlinkt werden, für die Leser meist hilfreich und bieten hochwertige Inhalte. Denn kaum ein Website-Betreiber will seine Leser auf eine schlechte Seite führen – schließlich würde dies letztendlich negativ auf den eigenen Internetauftritt zurückfallen.
Dessen sind sich auch die Suchmaschinen bewusst, weshalb Seiten mit starken Backlinks gute Chancen auf ein höheres Ranking haben.
An wirklich gute Backlinks zu kommen, ist gar nicht so einfach. Und wer das Ranking seiner Website verbessern will, kann am besten mit Beratung vom Profi erfolgreich Backlinks aufbauen. Denn der Backlinkaufbau braucht Zeit und Erfahrung. Wer Backlinks aufbaut, sollte den Standard hoch ansetzen. Zunächst heißt es „Qualität vor Quantität“. Für deutsche Webseiten sind Links auf Seiten aus dem deutschsprachigen Raum zu bevorzugen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass auf der gewünschten Seite nicht bereits zu viele andere Links vorhanden sind. Andernfalls geht man in der Masse unter. Darüber hinaus sollte die Website, der Blog oder das Forum thematisch gut passen. Nur dann ist wirklich ein Mehrwert für den User gegeben und er wird den Link nutzen, was wiederum von den Suchmaschinen nicht unbemerkt bleibt. Doch wie lässt sich herausfinden, welche Websites für starke Backlinks geeignet sind?
Um die eigenen SEO-Ergebnisse zu verbessern, ist meist der erste Schritt, einen Blick auf die Seiten der Konkurrenz und zu werfen. Die Konkurrenten, die bei den passenden Suchbegriffen auf den vorderen Plätzen ranken, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit wertvolle Backlinks, von denen auch die eigene Seite profitieren könnte. Schließlich befasst sich die Konkurrenz mit der gleichen Art von Informationen und Kunden wie man selbst. Und wenn eine Drittanbieter-Website es für nützlich hält, Besucher auf die Website des Konkurrenten zu verlinken, könnte sie die eigene Website ebenso nützlich finden.
Um die Backlinks der Konkurrenz anzusehen und Daten zur Stärke der Verlinkungen zu erhalten, wird am besten ein Backlink-Checker-Tool verwendet. Hier kommen wir wieder an den Punkt, dass es sich lohnt, für die Linksetzung mit Experten zusammenzuarbeiten. Denn nicht für jeden lohnt sich die Anschaffung eines guten kostenpflichtigen Tools, mit dem Profis täglich arbeiten. Darüber hinaus können SEO-Experten die gewonnen Daten sofort einordnen.
Übrigens: In vielen Fällen ist eine relativ geringe Anzahl an Backlinks ausreichend. Wichtig ist, dass sich diese auf möglichst natürliche Weise entwickeln. Alles andere macht die Suchmaschinen „misstrauisch“. Der SEO-Wert der Links sinkt.
Wer gute Linkquellen gefunden hat, dem bleiben nun verschiedene Vorgehensweisen um Backlinks zu generieren.
Zunächst können Betreiber der in Frage kommenden Websites kontaktiert werden und um eine Linksetzung gebeten werden. Vielleicht kennt man auch den ein oder anderen Websitebetreiber persönlich, der dann aus reiner Gefälligkeit eine Verlinkung setzt. Meist wird dies jedoch von den Websitebetreibern nicht ohne Gegenleistung gemacht. Häufig wird ein bestimmter Geldbetrag verlangt. Manche Websitebetreiber verfahren auch nach der Methode „eine Hand wäscht die andere“ und bitten ihrerseits um eine Verlinkung oder um gute Inhalte für die eigene Seite.
Wichtig: Bei Backlinks muss unbedingt zwischen DoFollow Links und Nofollow Links unterschieden werden. Websitebetreiber können bei der Verwendung von Nofollow Links den Suchmaschinen vermitteln, dass dieser Link nicht bewertet werden soll. Als Backlinks sind daher DoFollow Links zu bevorzugen.
Verhältnismäßig leicht zu platzieren sind Forenlinks. Der Vorteil ist, dass hier in der Regel keine Gegenleistung vom Forumsbetreiber erwartet wird. Die Herausforderung besteht darin, den Link so unterzubringen, dass nicht der Verdacht aufkommt, nur zum Zweck der Verlinkung im Forum zu schreiben. Andernfalls ist der Link schneller wieder gelöscht, als er platziert wurde. Und schlimmstenfalls schadet ein solches Vorgehen dem guten Ruf der verlinkten Website.
Wenn die meisten Websitebetreiber ohnehin eine Gegenleistung für die Linksetzung verlangen, warum dann nicht sofort und gezielt in qualitativ hochwertige Links investieren?
Dies ist relativ einfach über sogenannte Link-Marktplätze möglich. Den Suchmaschinen sind diese eigentlich ein Dorn im Auge und immer einmal wieder wird ein solcher Marktplatz abgestraft. Doch für die Websitebetreiber sind sie eine hervorragende Möglichkeit, um effizient passende Kontakte zu knüpfen.
Bevor eine Investition in Backlinks getätigt wird, sollten jedoch bestimmte Standards festgelegt werden, um kein Geld zum Fenster raus zu werfen.
Der perfekte Backlink erfüllt folgende Kriterien:
– Er befindet sich auf einer themenrelevanten Website.
– Er befindet sich im Inhalt und nicht in der Sidebar oder Fußzeile.
– Er ist in den themenrelevanten Text eingebunden – zum Beispiel in einen Blogbeitrag.
– Der Ankertext (Linktext) des Backlinks enthält das wichtigste Keyword.
– Die Website enthält – außer dem Backlink – maximal 20 ausgehende Links.
– Die Website hat eine hohe Autorität, ist vertrauenswürdig und weist relevante SEO-Kennzahlen auf.
Ein Backlink kann sich auch bereits lohnen, wenn er nur einige dieser Kriterien erfüllt. Es sollte jedoch sichergestellt werden, dass möglichst alle Kriterien erfüllt sind, wenn Backlinks gekauft werden. Andernfalls ist der Deal wenig profitabel.
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