Auf den Fährstrecken im Mittelmeer und in Nordeuropa gibt es über 50 Reedereien, die den Fährservice unter anderen nach Deutschland, Irland, Norwegen, Finnland, ins Baltikum, auf die Kanaren oder die Balearen, nach Griechenland oder nach Nordafrika anbieten. Wie es beispielsweise mit dem Schnellbot nach Schweden geht, zeigt eine Reportage unter ardmediathek.de. Den Überblick zu behalten, welche Fähre wann wohin fährt, ist gar nicht so einfach. Günstig soll die Überfahrt natürlich auch sein. Hier sind Portale wie misterferry.de eine gute Lösung. Misterferry bietet seinen Kunden Rundum-Service an. Der Kunde gibt bei seinem Suchprozess einfach sein Reiseziel ein und das vorgesehene Reisedatum. Schon erscheinen alle verfügbaren Fährverbindungen, die in Partnerschaft mit Misterferry arbeiten. Zur Buchung einer Fähre ist es notwendig, die persönlichen Daten einzugeben und online zu bezahlen. Die Fahrkarten kommen dann ganz einfach ins E-Mail-Postfach. Während der Buchung gibt das Portal Informationen weiter, beispielsweise ob es sich um eine Deckpassage handelt, eine Kabine, ein Schlafsessel oder Pullmansitz gebucht werden kann und welche Reiseoptionen es für Tiere gibt. Mit wenigen Klicks sind alle Informationen, auch beispielsweise zu Sonderpreisen, verfügbar. Freundliche Call-Center-Mitarbeiter stehen täglich für Fragen, Reservierungen und bei Problemen zur Verfügung.
Das Schöne an einer Überfahrt mit einer Fähre: Reisende können in ihrem eigenen Fahrzeug bis auf die Fähre fahren und haben dann auch am Zielort ihr Fahrzeug für Unternehmungen zur Verfügung. Von Rostock aus gibt es zahlreiche Verbindungen nach Schweden in die sechs Stunden entfernte Stadt Trelleborg. Von dort aus ist es nicht weit bis nach Malmö, der kleinen Studentenstadt. Trelleborg ist auch ein guter Ausgangspunkt, um den Süden des Landes zu erkunden. Fans von Astrid Lindgren sollten auf keinen Fall die malerische Provinz Småland auslassen.
Von Travemünde aus gibt es Fährverbindungen nach Helsinki. Die Überfahrt dauert lange, insgesamt etwa 27 Stunden. Allerdings gibt es dabei atemberaubende Sonnenuntergänge zu sehen. Einige Fährunternehmen machen ihren Gästen die Überfahrt zu einem kleinen Erlebnis, sodass die normalerweise lange und langweilige Reise zu einem Mikroabenteuer wird. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug mitzunehmen und in komfortablen Kabinen zu übernachten. Es gibt auch sehr gutes Essen und die Möglichkeit, eine Sauna zu besuchen.
Die Balkanländer am östlichen Ufer des Mittelmeeres sind bei Reisenden sehr beliebt. Eine Erkundung mit dem Auto oder einem Wohnmobil macht dort sehr viel Spaß, weil es viel zu entdecken gibt. Albanien ist dabei ein besonderer Schatz, der im Landesinneren schöne Wanderrouten durch die albanischen Alpen zu bieten hat, wie unter ardmediathek.de zu sehen ist. Alte Burgen und klares Badewasser sorgen für Abwechslung. Die Anreise nach Albanien mit dem eigenen Fahrzeug ist allerdings sehr lang. Wer das ein wenig abkürzen will, fährt über Nacht von Ancona, Bari oder Trieste mit der Fähre nach Albanien. Die Überfahrt dauert etwa 16 Stunden.
Auch im Mittelmeer gibt es Inselhopping, und das grenzüberschreitend. Mit einer Fähre geht es von der italienischen Insel Sizilien nach Malta. Die Reise dauert zu lange, um einen Tagesausflug zu machen. Da die Fähren mehrmals in der Woche verkehren, ist es gut möglich, ein paar Tage auf Malta zu bleiben, um dann wieder nach Sizilien zurückzufahren oder ein anderes Ziel von dort aus anzusteuern.
Von Spanien zu den Kanaren besteht die Möglichkeit, in einem Flieger in vier bis fünf Stunden auf eine der Inseln zu fliegen. Daneben ist auch eine Anreise mit der Fähre möglich. Von der Hafenstadt Cadiz aus fahren regelmäßig Fähren zu den größeren Inseln. Da geht es nicht nur auf die Kanaraen, sondern auch nach Lanzarote, La Palma, Gran Canaria oder Teneriffa. Die Fährverbindungen gibt es täglich und die Überfahrt zu den Kanarischen Inseln dauert etwa 26 Stunden. Auch zwischen den einzelnen Kanareninseln gibt es zahlreiche Fährverbindungen.
Korsika ist ein beliebtes Ziel bei Camping-Urlaubern. Wer seine gesamte Camping-Ausrüstung im Gepäck hat, will natürlich nicht mit dem Flieger nach Korsika. Zahlreiche Fährverbindungen erleichtern die Anreise im eigenen Wohnmobil oder Van. Startpunkte sind die Hafenstädte Toulon und Nizza in Südfrankreich oder Genua, Savona und Livorno in Italien. Die riesigen Fähren fahren am Tag und in der Nacht nach Ajaccio, Bastia, Bonifacio oder L’Île-Rousse. Allerdings dauern die Nachtfahrten, die die Passagiere beispielsweise in einer Privatkabine verschlafen können, etwas länger. Die Übernachtung auf Deck ist kostengünstiger.
Island ist in Sachen Naturverbundenheit das Topziel in Europa. Schon die Fahrt mit der Fähre ist ein kleines Abenteuer, das etwa 2 ½ Tage dauert. Auf dem offenen Meer weht ein rauer Wind, demgegenüber sind die Winde auf Island ein kleiner Windhauch. Von Juni bis August gibt es zweimal die Woche eine Fähre nach Island. Während der Überfahrt steht ein Saunabereich zur Verfügung und die Möglichkeit einen Whirlpool zu besuchen. Die Verpflegung ist erstklassig.
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