Investition in die eigene digitale Zukunft – viele Unternehmen stellen ihr Datenmanagement gerade auf den Prüfstand, um von der fortschreitenden Digitalisierung bestmöglich profitieren zu können. Andernfalls bleiben komplexe Analysen und dadurch fundierte Entscheidungen eine kaum lösbare Herausforderung. Hier kann die Smart Data Fabric helfen.
Laut einer Studie der International Data Corporation (IDC) wird die Menge der Daten in Unternehmen am Ende dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um weitere 42,2 Prozent gewachsen sein. Neben der Datenmenge erweist sich in der Regel aber auch das Datenmanagement als problematisch: Einer IDC-Studie zufolge haben Unternehmen durchschnittlich 25 Datensilos in ihrer IT-Infrastruktur, also Informationsquellen, die nicht miteinander verbunden sind. Das erschwert in der Folge, maximalen Nutzen aus den eigenen Informationen zu ziehen, denn dafür benötigen Unternehmen eine direkte Einsicht in und einen unmittelbaren Zugriff auf alle relevanten Daten. Nur so können sie die Daten verknüpfen und daraufhin komplexe Analysen durchführen.
Für Unternehmen gilt es, die Silos aufzubrechen und so mehr Transparenz zu schaffen. Häufig fehlt dafür aber noch eine passende Technologie. Als bewährte Lösung eignet sich das Konzept der Smart Data Fabric, die zwischen einzelnen Datenquellen neue Verbindungen herstellt. Über sie lassen sich alle historischen und aktuellen Daten aus internen und externen Quellen zusammenführen, bereinigen und harmonisieren. Das ermöglicht einen unmittelbaren Zugriff auf alle Informationen eines Unternehmens in Echtzeit. Da die Smart Data Fabric auf der bestehenden IT-Infrastruktur aufbaut, lässt sie sich einfach und schnell mithilfe einer entsprechend ausgelegten Datenplattform implementieren. Dadurch bleiben alle bereits vorhandenen Technologien, Anwendungen und Dienste weiterhin nutzbar.
Die Bezeichnung „Smart“ kommt bei diesem Konzept nicht von ungefähr. Sie bezieht sich auf die integrierten intelligenten Funktionen der Smart Data Fabric. Diese dienen der Analyse von Daten, ihrer visuellen Darstellung in Dashboards für Business Intelligence und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Da die Auswertung der Daten direkt und ohne den Umweg über Spezial-Tools erfolgt, können Unternehmen mithilfe dieser bereits integrierten Funktionen ihre Daten in Echtzeit analysieren und nutzen, um unter anderem fundierte Entscheidungen schneller zu treffen, Ereignisse besser zu prognostizieren oder Prozesse zu automatisieren.
Durch die Smart Data Fabric ergibt sich eine zentrale Sicht auf alle Daten in einem Unternehmen. Das ermöglicht die einfache und schnelle Umsetzung neuer datengetriebener Geschäftsmodelle und fördert Innovation. Zugleich erhöhen die vollständig integrierten Funktionen für Business Intelligence und Datenanalyse die Produktivität von Unternehmen. Hinsichtlich der eigenen digitalen Transformation ist die Smart Data Fabric der Schlüssel dafür, ein Unternehmen agil aufzustellen, alle Prozesse zu optimieren und nachhaltiges Wachstum zu erreichen.
Link zur Intersystems Infographic Smart Data Fabric
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.