Diese stetige Weiterentwicklung sowie die Corona-Pandemie sorgten dafür, dass sich Onlineshopping zu einer milliardenschwere Branche entwickelt hat.
Nachfolgende Zahlen geben Aufschluss über das immer größer werdende Interesse an Onlineshopping in den letzten Jahren.
Einer der größten Vorteile des Einkaufs im Internet ist die Bequemlichkeit. Rund um die Uhr von fast jedem Ort der Welt aus lassen sich die Angebote in aller Ruhe betrachten, bevor man seine Entscheidung trifft. Gleichfalls finden sich in der Regel im Netz die preiswertesten Produkte. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, gemütlich von der Couch aus die Angebote zu vergleichen und auf diesem Weg die besten Schnäppchen herauszufinden. Ein bekannter Name im Bereich der Preisvergleichsportale ist Preispiraten.
Das Unternehmen hält für seine User einen besonderen Trumpf bereit: Mit einer einzigen Suchanfrage können sie die Produktpreise von mehr als 45.000 Online-Shops ermitteln. Damit erspart man sich das Durchforsten zahlreicher Vergleichsportale, das viel Zeit und oft auch Nerven kostet. Preispiraten sucht außergewöhnlich umfangreich und bietet Interessenten:
Das Vergleichsportal Preispiraten ist übersichtlich gestaltet und beinhaltet eine Merkliste für interessante Angebote. Die Suche erfolgt sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz, Österreich, Großbritannien und den USA. Die übersichtliche Ergebnisliste mit Informationen zu den tagesaktuellen Preisen, Versandkosten, der Verfügbarkeit und Produktbildern vereinfacht Nutzern den Vergleich um ein weiteres. Vorteilhaft ist darüber hinaus die zweisprachige Programmversion (Deutsch und Englisch).
Amazon gilt als leuchtendes Beispiel für beste Standards. Der Online-Händler aus den USA schafft es wie kein anderer, stets innovative Services zu entwickeln und dadurch rückt er immer näher an seine Kunden. Es verwundert nicht, dass innerhalb Deutschlands über 50 Prozent des E-Commerce-Business auf Amazon entfällt. Nachstehend haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie Onlineshops mit der großen Konkurrenz Schritt halten können.
Eine große Rolle spielt für Verbraucher der Datenschutz. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Skandale, die für Misstrauen unter den Online-Einkäufern geführt haben. Experten empfehlen Unternehmen, so wenige Daten wie möglich zu erheben. Die umsatzstärksten Shops im Internet sind auf die Bedenken ihrer Kunden eingegangen und ermöglichen ihnen den Kauf ohne Registrierung. Fakt ist: Wenn Shoppingfreunde nicht gleich zu Beginn um die Anlegung eines Kundenkontos gebeten werden, wirkt es gleich viel freundlicher. Dazu ist schließlich immer noch Zeit: Zum Beispiel, wenn Einkäufer am Ende des Bestellprozesses alle ihre eingegebenen Daten zur Vereinfachung zukünftiger Bestellungen speichern können.
Die durchschnittliche Anzahl an Schritten zur Prüfung des Warenkorbs bis zur Kaufentscheidung beträgt vier. Generell bevorzugen Käufer eine schnelle und einfache Verfahrensweise bei der Eingabe persönlicher Daten und dem Bezahlvorgang. Online-Unternehmen, bei denen ständig Pop-up-Fenster auftauchen, verlieren ihre Kundschaft rasch. Internethändler sollten besser deutlich aufzeigen, wie viele Schritte für das gesamte Bestellprozedere bis zum Kauf benötigt werden. Weiterhin zählt der Bezahlprozess zum Checkout. Ein eindeutiger Pluspunkt für Onlineshops ist die Integration der beliebtesten Zahlungsoptionen, darunter:
Testeinkäufe haben ergeben, dass bei 14 Prozent der Onlineshops ausschließlich die vom Kunden in der Produktsuche eingegebene Ware aufgezeigt wird. Dies ist kontraproduktiv, denn Händler verlieren damit die Möglichkeit, auf weitere ähnliche Artikel oder Alternativen aufmerksam zu machen. Werden Produktseiten mit verschiedenen Auswahloptionen und nicht nur einzelne Angebote aufgezeigt, werden potentielle Käufer automatisch auf sie aufmerksam. Filter gehören heute zum Standard. Sie vereinfachen Verbrauchern das Auffinden bestimmter Waren und sind unersetzlich.
Ein Defizit bei vielen Online-Portalen besteht außerdem bei der Darstellung der Produkte. Nur jedes zehnte Unternehmen bietet Erklär-Videos, eine Rundum-Ansicht findet sich ausschließlich in vier Prozent der Internetshops. Weiterhin gibt es selten die Möglichkeit, über Verlinkungen Anleitungen in Wort und Bild zu nutzen. Tatsache ist: Ausführliche Erläuterungen beeinflussen die Kaufentscheidung der Kunden. Dies gilt vor allem für Bereiche wie Sport, Funktionskleidung sowie das DIY- und Heimwerker-Segment.
Nicht jeder Online-Händler offeriert seiner Kundschaft eine telefonische Beratung oder den Kontakt über E-Mail. Es gibt jedoch viele Verbraucher, die darauf Wert legen. Ein großer Teil der Unternehmen im Netz vernachlässigt außerdem die Möglichkeiten seitens sozialer Medien. Die beliebtesten Shops, genauer gesagt 88 Prozent, verlinken ihre Websites mit Facebook. Als problematisch stellt sich dabei heraus, dass nur die wenigsten die über das Social Network gestellten Fragen innerhalb einer Stunde beantworten. In diesem Bereich besteht deutlicher Verbesserungsbedarf.
Um die Attraktivität eines Onlineshops zu steigern, sollte die Website in jedem Fall auf mobile Endgeräte angepasst werden. Viele Einkäufer nutzen freie Zeiten, beispielsweise in der Mittagspause oder beim Warten auf den nächsten Bus, zum Shopping. Wer sein Shoppingportal auf einem modernen Stand hält, profitiert von einer Reichweiten- und Umsatzsteigerung. Zudem empfiehlt es sich, wenn Einkäufer über die Alternative verfügen, ein Profil mit den bedeutenden Daten zu hinterlegen. Damit ist der Weg geebnet, um mit nur wenigen Klicks eine Bestellung auch von unterwegs aufzugeben.
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