BlackBerry hat den Verkauf seiner Patente, die sich hauptsächlich auf mobile Geräte, Messaging und drahtlose Netzwerke beziehen, für 600 Millionen Dollar angekündigt. Der Käufer ist Catapult IP Innovations, eine eigens für die Übernahme gegründete Zweckgesellschaft. Nach Angaben von BlackBerry wird das Geschäft durch ein Darlehen in Höhe von 450 Millionen Dollar von einem Kreditkonsortium unter der Leitung von Third Eye Capital mit Sitz in Toronto finanziert.
Der Verkauf der Patente ist der letzte Nagel im Sarg der Smartphone-Services von BlackBerry, die in den frühen 2000er Jahren durch die gleichnamigen Telefone mit integrierter QWERTZ-Tastatur und Unterstützung für E-Mail und BlackBerry Messenger bekannt wurden. Anfang des Jahres hatte Blackberry die verbliebenen Dienste für seine Smartphones eingestellt.
Patente, die sich auf das derzeitige Kerngeschäft von BlackBerry beziehen, das nun Cybersicherheitsdienste und Automobilsoftware umfasst, sind von dem Verkauf ausgeschlossen. Nach Abschluss der Transaktion erhält BlackBerry 450 Millionen Dollar in bar und eine Schuldverschreibung in Höhe von 150 Millionen Dollar. Der Verkaufsprozess wird voraussichtlich bis zu 210 Tage in Anspruch nehmen.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.