RISC-V International, die weltweite Organisation für offene Hardwarestandards, hat bekannt gegeben, dass Intel RISC-V auf der Ebene der Premier-Mitgliedschaft beigetreten ist. RISC-V ist ein reduzierter Befehlssatz, der von allen Chipherstellern verwendet werden kann. Den Beitritt begründete Intel unter anderem damit, dass es eine starke Nachfrage nach Chipangeboten für RISC-V festgestellt habe.
„Ich freue mich, dass Intel, das Unternehmen, das vor 50 Jahren den Mikroprozessor erfunden hat, jetzt Mitglied von RISC-V International ist“, sagte David Patterson, Mitbegründer von RISC-V.
Intel kündigte auch einen neuen Milliarden-Dollar-Fonds zur Unterstützung von Foundry-Startups in der Frühphase an. Gemeinsam werden Intel Capital und Intel Foundry Services (IFS) vorrangig in Chip-IP, Software-Tools, innovative Chip-Architekturen und fortschrittliche Gehäusetechnologien investieren. Randhir Thakur, Präsident von IFS, sagte, dass sich dieses neue Programm auf zwei wichtige strategische Punkte der Industrie konzentrieren wird: modulare Produkte mit einer offenen Chiplet-Plattform zu ermöglichen und Design-Ansätze zu unterstützen, die mehrere Befehlssatz-Architekturen nutzen, einschließlich und über x86, Arm und RISC-V hinaus.
Bob Brennan, Vice President für Customer Solutions Engineering bei IFS, der dem RISC-V Board of Directors und dem Technical Steering Committee beitritt, sagte: „Ein reichhaltiges Open-Source-Software- und Hardware-Ökosystem ist entscheidend, um das Wachstum und die Akzeptanz von RISC-V zu beschleunigen und den Wert für Chipdesigner voll zu erschließen. Intel ist erfreut, das Wachstum der freien und offenen RISC-V-Befehlssatzarchitektur zu unterstützen.“
Intel wird auch an der Optimierung von geistigem Eigentum von Intel arbeiten, um sicherzustellen, dass RISC-V auf allen IFS-Bausteinen von eingebetteten bis hin zu Hochleistungs-Cores gut funktioniert. Außerdem wird IFS eine Open-Source-Softwareentwicklungsplattform sponsern. Diese wird geistiges Eigentum für alle drei führenden ISA-Chip-Architekturen bereitstellen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…