Eine PS4 (Playstation 4) benötigt etwa 310 Watt und verbraucht damit pro Jahr (nur) ca. 113 kWh. Dadurch entstehen pro Jahr Stromkosten von etwa 33,95 Euro. Am günstigsten ist das Gaming mit einer Xbox Series X, die beim Spielen lediglich 248 kWh an, was bei einem Strompreis von 30 Cent je kWh jährliche Stromkosten in Höhe von 74,40 Euro verursacht.
Strom sparen lässt sich beim Gaming also vor allem durch eine zeitliche Begrenzung der Spieldauer sowie das vollständige Herunterfahren des PC nach Spielende. Hochauflösende Grafikkarten und leistungsstarke Prozessoren hingegen tragen dazu bei, die Stromkosten zu erhöhen, denn sie benötigen mehr Energie.
Für Gaming-begeisterte kann es sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständen, meist am Ende der aktuellen Vertragslaufzeit, bei einem Umzug oder bei einer angekündigten Strompreiserhöhung, zu kontrollieren, ob man in diesem Bereich nicht Geld einsparen kann. Dazu dient ein Stromvergleich bei einem seriösen Vergleichsportal.
Ökologie ist irgendwie kein großes Thema in der Gaming-Branche. Zwar verbrauchen Grafikkarten heute deutlich weniger Energie, als früher, aber für die meisten Spielbegeisterten wäre es immer noch kein Problem, sich einen mehr Strom verbrauchenden PC mit entsprechend leistungsstarker Kühlung zu kaufen. Eben diese ist mitverantwortlich für den hohen Stromverbrauch.
Der Gamer kann aber etwas tun, um Strom zu sparen und gleichzeitig die Spielperformance, sprich die Geschwindigkeit zu steigern. Dazu muss er lediglich die Bildschirmauflösung senken.
Richtig viel Strom wird verbraucht, wenn das Game in der Cloud liegt. Denn dann müssen mit extrem viel Leistung erst die hochauflösenden Bilder des Games berechnet werden. Zwar schaltet der Spieler seinen PC einfach aus, wenn er das Spiel beendet hat, im Rechenzentrum muss aber alles 24/7 vorgeheizt und vorgekühlt werden.
Die Zeit fürs Gaming zu begrenzen, ist aber bei weitem nicht die einzige Möglichkeit, im Haushalt Strom zu sparen. PCs zählen zwar zu den größten „Stromfressern“, aber auch andere Geräte wie Kühlschränke, Gefriertruhen, Trockner oder Waschmaschinen gehören zu dieser Kategorie und belasten den Geldbeutel. Deshalb gilt auch beim Kauf dieser Geräte, dass man nicht nur auf die Marke schauen sollte, sondern vor allem auf die Energieeffizienzklasse.
Darüber hinaus ist es ratsam, solche Geräte nicht in unmittelbarer Nähe der Heizung zu platzieren. Durch die Hitze müssen sie nämlich stetig auf Hochtouren laufen, um die gewünschte Kühltemperatur halten zu können.
Bild: Unsplash, Igor Karimov
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