Die Digitalisierung kommt, aber eine der größten Stolperfallen im industriellen Umfeld ist dabei die Einbindung von Altsystemen. Denn dafür fehlen diesen vor allem zwei wichtige Voraussetzungen: die Sensorik zur Erfassung von Daten und die Datenschnittstellen zu deren Weiterleitung. Ohne diese Fähigkeiten aber sind die Optimierung von Planung und Umrüstzeiten, die Steigerung von Performance und Verfügbarkeit, die Verbesserung von Qualitäts-Tracking und -Tracing sowie die Umsetzung von Predictive Maintenance nicht möglich.
Beim digitalen Retrofit, in Anlehnung an den Hype-Begriff Industrie 4.0 häufig auch Retrofit 4.0 genannt, geht es also darum, Altsysteme mit der dafür notwendigen Sensor- und Steuerungstechnik zu bestücken – und das im laufenden Betrieb, ohne Break oder Downtime. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich meist um spezielle Einzelfälle handelt. „One size fits all“ ist bei Retrofit praktisch ausgeschlossen. Die sensorisch-kommunikative Nachrüstung erfordert also jeweils eine sorgfältige, anwendungsbezogene Bestandsaufnahme und Machbarkeitsanalyse. Die möglichen Anwendungsszenarien für digitalen Retrofit sind dabei breit gefächert. LeanBI, Spezialist für Data-Science-Anwendungen, beschreibt sechs typische Szenarien für den praktischen Einsatz und die potenziellen positiven Effekte:
„Digitaler Retrofit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen und Wegbereiter für die Industrie 4.0“, erklärt Marc Tesch, CEO von LeanBI. „Ohne diese nachhaltige Modernisierungs-Technologie wären viele wertvolle und teilweise unverzichtbare Legacy-Systeme, Produktionsstätten und Liegenschaften für die digitale Zukunft verloren, samt den damit verbundenen immensen Wertverlusten und dem Ressourcen-Raubbau für teure, zeitraubende Neu-Installationen.“
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