Amazon Web Services (AWS) hat ein Tool veröffentlicht, mit dem Kunden sehen können, wie viel Kohlendioxid (CO2) ihre Nutzung von Cloud-Computing-Diensten freisetzt. AWS hat das kostenlose Customer Carbon Footprint Tool eingeführt, um seinen Kunden zu helfen, die Kohlenstoffemissionen zu ermitteln, die ihre EC2-Instanzen und andere Rechen- und Netzwerkdienste erzeugen.
Die Berichte enthalten detaillierte Angaben zu den in kommerziellen AWS-Regionen verwendeten Emissionen und werden monatlich berechnet. AWS weist darauf hin, dass sich die Berichterstattung um drei Monate verzögert, was auf den zugrunde liegenden Abrechnungszyklus der Stromversorger zurückzuführen ist.
Das Tool kann von der AWS-Abrechnungskonsole aus geöffnet werden, nachdem man im Menü auf den Abschnitt „Cost & Usage Reports“ geklickt hat. Das Customer Carbon Footprint Tool bietet eine Zusammenfassung der Emissionen in verschiedenen Regionen durch Services wie EC2 und den S3-Speicherdienst. Alle Messungen werden in metrischen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalent (MTCO2e) angegeben.
Das neue Tool von AWS unterstreicht den Trend unter den Technologieunternehmen, die Auswirkungen ihrer Dienste auf die Umwelt zu messen und zu verbessern. Das neue Tool von AWS kommt kurz nachdem Salesforce und Google die allgemeine Verfügbarkeit von Net Zero Cloud 2.0 angekündigt haben, um Kunden dabei zu helfen, im Sinne des Kohlenstoffausstoßes „klimaneutral“ zu werden.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.