E-Mail-Marketing-Experte Max Klinger sieht kaum bessere Alternativen
Ein guter Marketing-Mix ist für Unternehmen im Online-Geschäft unabdingbar. Dazu gehören verschiedene Optionen:
Das E-Mail-Marketing nimmt jedoch einen besonderen Platz ein. „Es gibt kaum eine effizientere Marketing-Maßnahme als E-Mail-Marketing“, erklärt Max Klinger, Experte in diesem Bereich und Geschäftsführer der Adindex GmbH. Der große Vorteil liege vor allem darin, dass ein Besucher nicht nur als Interessent (Lead) geworben wird und einmal einen Kauf tätigt. Vielmehr sei es möglich, durch geschickte E-Mail-Marketing-Maßnahmen eine langfristige und lukrative Kundenbeziehung aufzubauen, so Klinger weiter.
Der E-Mail-Marketing-Experte skizziert die Vorteile kurz und bündig: „E-Mail-Marketing lässt sich bereits mit einem verhältnismäßig kleinen Budget starten. Über passende Werbekampagnen und gute Content-Angebote (Lead-Magneten) können interessierte Personen zielsicher adressiert und angesprochen werden. Durch die Reaktion der Interessenten auf einzelne Mails lässt sich zudem deutlich mehr über die Wünsche und Vorlieben der Kunden herausfinden. Eine gute Automatisierung sorgt zudem dafür, dass diese Marketing-Form ohne großen Aufwand umsetzbar ist.“
Automatisierung im E-Mail-Marketing: Mit passender Software kein Problem!
Der größte Vorteil im E-Mail-Marketing scheint demnach die Möglichkeit der Automatisierung zu sein. Dies funktioniert allerdings nur mit einer guten Software. Dabei stellt sich natürlich die Frage, welche Funktionalität diese bieten muss. Nach Ansicht von Max Klinger geht es dabei vor allem um folgende Punkte:
Gerade im Bereich E-Commerce benötigen Shop-Betreiber Lösungen, die intuitiv funktionieren. Aus diesem Grund sollte der Editor für Newsletter möglichst einfach gehalten sein. Elemente, die sich per Drag & Drop zusammenfügen lassen, können auch bei Einsteigern bereits gute optische und funktionale Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass sich die Software leicht in den jeweiligen Shop oder die Website integrieren lässt.
Gerade zu Beginn sollte eine E-Mail-Marketing-Software finanziell nicht zu stark zu Buche schlagen. Einsteigerfreundliche Angebote bleiben bis zu einer bestimmten Adressatengrenze pro Monat kostenfrei. Darüber hinaus existiert ein faires und nachvollziehbares Preismodell, welches verschiedene Zielgruppen adressiert. Ferner sollten die Vertragsbedingungen flexibel gehalten werden. Lange Mindestvertragslaufzeiten schrecken Nutzer häufig eher ab.
Zusätzlich sollte das Programm Möglichkeiten der Automatisierung zur Verfügung stellen. Zu diesem Zweck besteht die Option, automatisierte Follow-Up-Kampagnen zu erstellen. Diese eignen sich sowohl als Begrüßungskampagnen oder mehrstufige Werbekampagnen.
Eine typische Begrüßungskampagne kann beispielsweise ein kleiner Einführungskurs in einen bestimmten Themenbereich darstellen. So könnte ein Tierfutter-Shop eine kleine Ratgeber-Reihe mit Themen wie „Barfen für Katzen“ erstellen und mit jeder Mail hilfreiche Tipps bieten. Zusätzlich lassen sich darin geschickt erste Links zu passenden Produkten unterbringen.
Mehrstufige Kampagnen können zudem automatisiert gestartet werden, wenn ein Interessent bestimmte Mails öffnet oder auf bestimmte Links klickt. Auf diese Weise erhalten potenzielle Kunden vor allem nur solche Mails, die auch wirklich ihren Interessen und Wünschen entsprechen.
Werden Kampagnen auf dem Verhalten der Interessenten aufgebaut, muss die E-Mail-Marketing-Software entsprechende Selektionsmöglichkeiten bieten. Moderne Systeme nutzen Tags, um einem Interessenten bestimmte Verhaltensweisen zuzuordnen. Dabei geht es meistens um folgende Merkmale:
Auf Basis dieser Informationen lassen sich die Vorlieben eines Kunden erahnen und daraus maßgeschneiderte Kampagnen für die jeweilige Zielgruppe entwickeln. Dies fördert den Verkauf und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit.
Gerade im E-Mail-Marketing existieren viele juristische Fallstricke. Hierbei geht es vor allem um die Regelungen der DSGVO, nach der keine unnötigen Daten gesammelt werden dürfen und zudem alles per Double Opt-In bestätigt werden muss. Darüber hinaus ist es Pflicht, dem Nutzer relativ komfortabel jederzeit eine Abmeldung zu ermöglichen. Gute E-Mail-Marketing-Software bietet hier Lösungen an, die für alle Beteiligten sinnvoll und einfach sind.
Wer als Shop-Betreiber also ins E-Mail-Marketing starten möchte, sollte die jeweilige Software auf diese Merkmale hin prüfen. So lässt sich sicherstellen, dass eine einsteigerfreundliche und nicht zu kostenintensive Lösung gefunden wird.
Mit der richtigen E-Mail-Marketing-Software zum Erfolg
E-Mail-Marketing gehört heute unzweifelhaft zu einem guten Marketing-Mix im Online-Business. E-Mail-Marketing-Experte Max Klinger geht sogar davon aus, dass kaum eine andere Disziplin so große Effekte bei verhältnismäßig geringem Mitteleinsatz erzielt. Doch wer Erfolge im E-Mail-Marketing erzielen möchte, benötigt dafür eine entsprechende Software. Mittlerweile tummeln sich sehr viele Anbieter auf diesem Markt und machen die Auswahl gerade für Einsteiger nicht unbedingt leichter. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Angebote zu vergleichen und auf wichtige Funktionalitäten zu prüfen. Gerade Einsteiger wollen sich zu Beginn noch nicht lange binden oder hohe Investitionen tätigen. Trotzdem sollte die Software wichtige Grundfunktionalitäten erfüllen und rechtssicher nutzbar sein. Wer letztlich auf die richtige E-Mail-Marketing-Software setzt, kann dem eigenen Geschäft durchaus einen Schub versetzen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.