Im Internet wurde erneut Quellcode der Ransomware Conti veröffentlicht. Der Leaker gibt vor, gegen die Hintermänner der Erpressersoftware vorzugehen, weil diese Russland im Krieg mit der Ukraine unterstützen, wie BleepingComputer berichtet.
Da der mutmaßliche Sicherheitsforscher aus Rache handelt, wird vermutet, dass er selbst aus der Ukraine stammt. Conti wiederum ist eine russischsprachige Ransomware-Gruppe, die auch ein Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Geschäftsmodell betreibt. Während einige Ransomware-Zahlungen in die Millionen gehen, schätzt Coveware, dass die durchschnittliche Forderung der Conti-Mitglieder bei knapp über 765.000 Dollar liegt.
Am Wochenende wurde unter dem Twitter-Handle „Conti Leaks“ ein Link zu dem neuen Paket veröffentlicht. Der Quellcode wurde auf VirusTotal hochgeladen, und obwohl er passwortgeschützt ist, sind die zum Öffnen der Datei erforderlichen Informationen für Cybersecurity-Teams zugänglich.
Zuvor hatte der Leaker bereits eine ältere Version der Ransomware öffentlich gemacht. Aus einer anderen Quelle stammen zudem mutmaßliche interne Chat-Logs der Gruppe.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…