Der Trend zur Marketing Automation in Verbindung mit modernem Customer Relationship Management (CRM) ist längst in der Mitte der Unternehmenswelten angekommen. Laut einer pwc-Studie etwa verfügten bereits 2018 24 % der befragten Unternehmen über eine Marketing-Automation-Lösung. Mehr als die Hälfte (53 %) planten damals deren Einsatz. Lediglich für 23 % waren entsprechende Maßnahmen nicht relevant.
Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass sich der CRM-Software-Markt bis 2025 im Vergleich zu 2017 mehr als verdoppeln könnte. CRM und Automatisierung gehen dabei Hand in Hand: Anbieter wie SAP, Salesforce oder Oracle haben längst eigene Marketing-Automation-Lösungen, die sich nahtlos an die CRM-Systeme anbinden lassen.
Mit der zunehmenden Bedeutung der Technologien wird sich auch die Rolle der Menschen weiter verändern – und das auf beiden Seiten des Kundendialogs. Der Kunde, seine Bedürfnisse und seine individuelle Customer Journey rücken noch mehr ins Zentrum sämtlicher Unternehmensentscheidungen. Das ehrgeizige Ziel dahinter: Jedem Kunden in jedem Moment seines Lifecycles perfekte Customer Experiences zu bieten.
Datenbasierte und zum Teil KI-gestützte Lösungen ermöglichen es schon heute, auf der Grundlage von Customer Insights Kunden so personalisiert und individuell wie nie anzusprechen.
Für die Menschen auf der anderen Seite – Verantwortliche und Mitarbeitende im Marketing – ergeben sich dabei zahlreiche neue Anforderungen an ihre Rollen und Kompetenzen. Einerseits erfordert der Einsatz der Technologien zunehmend mehr digitale Skills. Zum anderen können die Systeme den Menschen gerade im Kampagnenmanagement in vielen Bereichen unterstützen.
Dabei liefern sie nicht nur die Informationen, die dabei helfen, den richtigen Kunden zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Inhalten anzusprechen. KI-gestützte Tools sind auch in der Lage, die entsprechenden Maßnahmen automatisiert und zum Teil in Echtzeit auszuspielen.
Marketingabteilungen müssten schon eine enorme Manpower auffahren, um diese Personalisierungsleistungen zu erbringen. In Sachen Effizienz sind die Technologien also nicht zu schlagen. Was die Menschen den Maschinen aber immer noch voraushaben: Sie können die richtigen Fragen stellen.
Und genau dazu laden wir Sie ein mit unserem Dossier „CRM Kampagnenmanagement. Fragt nicht Wie. Fragt Warum!“. Denn wir beschäftigen uns hier nicht so sehr mit dem Kampagnenmanagement als Prozess (Planen – Steuern – Auswerten – Optimieren). Vielmehr lassen wir uns von zentralen Fragen leiten, um mit Ihnen tief in die CRM-Praxis einzutauchen.
Was dabei zu Tage kommt: spannende Insights und nützliche Take-aways, die Praktikerinnen und Praktikern helfen können, eine neue Sichtweise auf die digitale Interaktion mit ihren Kunden zu entwickeln.
CRM Kampagnenmanagement. Fragt nicht wie. Fragt Warum!
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1 PricewaterhouseCoopers: Marketing-Automation in B2C-Unternehmen 2018.
2 SuperOffice, CRM Software Statistics 2021: von 36.509 Mio. USD weltweit (2017) auf 80.000 Mio. USD (2025).
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